RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Jännerrallye:  Update Wurm
Foto: Daniel Fessl

Nach Test im neuen ŠKODA: Fuchs-Piloten top motiviert!

Nach einem intensiven Testtag im neuen ŠKODA FABIA RS Rally2 können die Fuchs Austria-Piloten Manuel Wurm und Stefan Hackl den Start der Jännerrallye kaum noch erwarten.

Das Fuchs Austria-Team blickt auf einen erfolgreichen Silvestertag (31. Dezember) zurück - Manuel Wurm erklärt: „Wir haben in Kooperation mit der Jännerrallye einen Testtag organisiert. Mit uns haben insgesamt 15 Teams daran teilgenommen und sie waren alle sehr zufrieden.“

Die Fuchs Austria-Piloten Manuel Wurm und Stefan Hackl, deren bildhübscher Bolide heuer als Testimonial der Jännerrallye auserkoren wurde, haben diesen letzten Tag des Jahres intensiv genutzt - denn die Lokalmatadore zünden bei der Freistädter Kultrallye zum ersten Mal den neuen ŠKODA FABIA RS Rally2 (Einsatzteam: Keane Motorsport). Manuel berichtet: „Wir haben wirklich ausgiebig getestet - das neue Fahrzeug fühlt sich top an. Der Unterschied zum Vorgängermodell besteht meiner Meinung nach darin, dass sich der RS für mich einfach besser anfühlt, das Auto verhält sich in gewisser Weise feinfühliger und das kommt mir entgegen.“

Der Testtag wurde bei trockenen Bedingungen abgehalten: „Wir haben verschiedene Reifen getestet - obwohl wir auch einmal Spikereifen am Auto hatten, sind wir die meiste Zeit nur mit Slicks unterwegs gewesen.“

Wetterlotterie: „Prognosen wechseln minütlich“

Das Wetter wird an den Rallyetagen (3. bis 5. Jänner 2025) die große Unbekannte in den Gleichungen der PilotInnen sein - Manuel lacht: „Da müssen wir alle stets mit Überraschungen rechnen, das kann sich binnen weniger Minuten komplett ändern - auch die Prognosen der Wetterdienste wechseln quasi minütlich.“

Mittwoch und Donnerstag werden traditionell die Sonderprüfungen besichtigt - heuer sind bekanntlich einige neue Prüfungen aus dem Boden gestampft worden, rund 50 Prozent der Strecken sind brandneu. Was Manuel ganz besonders freut: „Meine Heim-SP in St. Oswald trägt den Namen von Fuchs Austria - das ist eine zusätzliche Motivation. Wir sind wirklich top motiviert und wir werden auch den Shakedown am Freitagvormittag intensiv nutzen, um bestens vorbereitet in unsere Heimrallye zu starten.“

Am Freitagnachmittag wird dann um 15.30 Uhr die Eröffnungs-Prüfung in der Arena Königswiesen gestartet - das Ergebnis dieser 8,3 Kilometer langen SP wird am ersten vollen Rallyetag für die Startreihenfolge herangezogen, wobei die Top 10 in gestürzter Reihenfolge auf die Strecken gesandt werden. Manuel Wurm erklärt: „Hier ist es naheliegend, dass man taktiert. Eines ist jedenfalls sicher: Den zehnten Platz will wohl keiner belegen, denn dann musst du am Samstag als Erster auf die Strecken.“ Eine echte Orientierung, was die Kräfteverhältnisse anbelangt, wird wohl erst am Samstagmorgen möglich sein. Manuel nickt: „Wir lassen die erste SP auf uns zukommen - nach der ersten Prüfung am Samstag wird man sehen, wo man steht. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, dass es losgeht, denn das Feeling bei dieser Rallye ist einfach unbeschreiblich.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ET König Rallye: Bericht

Wagner erobert das Murtal zum zweiten Mal

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau waren Tausende Fans von den Leistungen der Aktiven und vom schönen Wetter begeistert / Der Stadtkurs durch Judenburg war das Highlight einer rundum tollen Veranstaltung

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

ARC, ET König Rallye: Bericht Baumschlager

Platz 3 & ART-Sieg bei der 300. Rallye!

Mit Rang drei bei der Jubiläumsrallye und dem Sieg in der ORM & ARC Trophy ist die Freude bei Raimund Baumschlager & Thomas Zeltner groß. Der Stadtrundkurs in Judenburg wurde zum erwarteten Spektakel.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.