RALLYE

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Nach Training in Finnland folgt Einsatz Nummer drei

Andreas Wimmer und Stephanie Hoschek bestreiten nach einem Rallye-Training in Finnland in Kärnten ihre dritte Rallye, es geht weiter ums Sammeln von Erfahrung.

Andreas Wimmer und Co-Pilotin Stephanie Hoschek fiel nach der Zielankunft bei der Bosch-Rallye sichtlich ein Stein vom Herzen. Der Ausritt beim Debüt in Kirchdorf war damit vergessen, das Agip-Rallyeteam erreichte trotz widrigster Wetterbedingungen das Ziel in Pinggau. Und damit war das Plansoll auch erreicht, denn derzeit geht es für das Duo nicht um Platzierungen oder Vergleiche mit der Konkurrenz, sondern vielmehr ums Sammeln von Erfahrung.

Genau das war auch der Grund, warum sich Andreas und Stephanie in der rallyefreien Zeit kurzerhand nach Finnland aufgemacht haben und der Rallye-Schule von Jakke Honkanen – selbst Profi Co-Pilot – einen Besuch abstatteten:

„Stephanie und ich müssen vor allem beim Erstellen des Aufschriebs noch einiges lernen, Manfred Stohl hat uns daher den Besuch bei Jakke ans Herz gelegt. An insgesamt vier Tagen haben wir viel gelernt Zu Beginn gab’s Theorie-Unterricht, danach stand das richtige Handling verschiedenster Fahrzeuge mit
Front-, Hinterrad- und Allrad-Antrieb auf dem Programm, wir hatten dabei jede Menge Spaß.“

Den praktischen Teil absolvierte Andreas Wimmer mit Mikko Kallimaa, während sich Stephanie Hoschek mit Jakke Honkanen mit dem Schrieb befasste. Am letzten Tag stieß dann auch Jani Paasonen – Teamkollege von Manfred Stohl in der PWRC – zum Agip-Rallyeteam und rundete das Trainings-Programm ab.

Wimmer freut sich nun bereits auf das erst dritte Rallye-Abenteuer seines Lebens: „Man spürt förmlich, dass das Teamwork zwischen Stephanie und mir nach dem Finnland-Ausflug professioneller geworden ist, vor allem das Erstellen des Gebetsbuches klappt besser.“

Und das ist bei den teils sehr langen Prüfungen in Kärnten auch unbedingt notwendig, weiß der Subaru-Pilot: „Die Rallye ist sehr schnell und es gibt etliche kritische Passagen. Die Übergänge von Asphalt auf Schotter und umgekehrt sind für uns Neuland, wir werden jedenfalls alles daran setzen, eine gute Vorstellung abzugeben.“

Das Wichtigste ist es aber, auch in Kärnten weitere Kilometer unter Rennbedingungen zu sammeln, nach der Regenschlacht bei der Bosch-Rallye ist den Newcomern jedenfalls zu wünschen, dass der Wettergott dieses Mal Erbarmen mit dem Agip-Rallyeteam hat.

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