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ERC: Kanaren-Rallye

Østberg: Kanaren die "Monte" der EM

Mads Østberg hat beim EM-Lauf auf Gran Canaria Parallelen zur Rallye Monte-Carlo erkannt und trotz Unfalls Gefallen daran gefunden.

Obwohl er beim Saisonauftakt der Rallye-EM auf Gran Canaria am Ende der ersten Etappe nach einem Unfall ausgeschieden ist, hat Gaststarter Mads Østberg der Ausflug auf die kanarischen Inseln sichtlich gefallen. Der Norweger will dabei sogar Parallelen zu einem WM-Lauf entdeckt haben, die zunächst eher verwundern.

"Es sieht auf den ersten Blick zwar nicht so aus, aber sie erinnert mich stark an Monte Carlo", sagte Østberg, der auf Gran Canaria vom Ford Focus WRC auf das R5-Modell gewechselt hatte. Doch was verbindet die Winterrallye in den französischen Seealpen seiner Meinung nach mit dem EM-Lauf auf der Insel im Ostatlantik?

"Man wird mit genau den selben Schwierigkeiten konfrontiert: Unberechenbares Wetter und eine große Lotterie bei der Reifenwahl", erklärte Østberg seine Eindrücke. "Die Straßen sind sehr eng, es kann einen schnell erwischen – wie ich leider am eigenen Leib erfahren musste."

Trotz des Unfalls am Freitag, der seinen Gaststart vorzeitig beendete, hat ihm der Abstecher in die Europameisterschaft gefallen. "Hier gibt es eine richtige Rallyekultur, die Leute sind mit Begeisterung dabei. Deshalb war es für mich eine Ehre, hierher zu kommen und am Saisonauftakt teilzunehmen", sagte der Norweger. "Sollte sich die Möglichkeit ergeben, noch einmal hierher zu kommen, würde ich sie gerne beim Schopfe packen."

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