RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ERC: Kanaren-Rallye

Østberg: Kanaren die "Monte" der EM

Mads Østberg hat beim EM-Lauf auf Gran Canaria Parallelen zur Rallye Monte-Carlo erkannt und trotz Unfalls Gefallen daran gefunden.

Obwohl er beim Saisonauftakt der Rallye-EM auf Gran Canaria am Ende der ersten Etappe nach einem Unfall ausgeschieden ist, hat Gaststarter Mads Østberg der Ausflug auf die kanarischen Inseln sichtlich gefallen. Der Norweger will dabei sogar Parallelen zu einem WM-Lauf entdeckt haben, die zunächst eher verwundern.

"Es sieht auf den ersten Blick zwar nicht so aus, aber sie erinnert mich stark an Monte Carlo", sagte Østberg, der auf Gran Canaria vom Ford Focus WRC auf das R5-Modell gewechselt hatte. Doch was verbindet die Winterrallye in den französischen Seealpen seiner Meinung nach mit dem EM-Lauf auf der Insel im Ostatlantik?

"Man wird mit genau den selben Schwierigkeiten konfrontiert: Unberechenbares Wetter und eine große Lotterie bei der Reifenwahl", erklärte Østberg seine Eindrücke. "Die Straßen sind sehr eng, es kann einen schnell erwischen – wie ich leider am eigenen Leib erfahren musste."

Trotz des Unfalls am Freitag, der seinen Gaststart vorzeitig beendete, hat ihm der Abstecher in die Europameisterschaft gefallen. "Hier gibt es eine richtige Rallyekultur, die Leute sind mit Begeisterung dabei. Deshalb war es für mich eine Ehre, hierher zu kommen und am Saisonauftakt teilzunehmen", sagte der Norweger. "Sollte sich die Möglichkeit ergeben, noch einmal hierher zu kommen, würde ich sie gerne beim Schopfe packen."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ERC: Kanaren-Rallye

Weitere Artikel:

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

Neuville kritisiert Hankook

"Diese Reifen sind nicht auf WM-Niveau"

Nach einer Serie von Reifenschäden bei der Akropolis-Rallye übt Rallye-Weltmeister Thierry Neuville scharfe Kritik am Reifenhersteller Hankook

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

WRC Akropolis-Rallye: Bericht

Ott Tänak beendet Hyundai-Durststrecke

Toyota verliert erstmals in dieser Saison - Tänak siegt im Hitzerennen von Griechenland: Dabei musste er auf der Zielprüfung sogar zittern. Schwarz/Ettel auf Platz 17 der WRC2.