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Rallye: News

Neubeginn der Ära Drapela-Hyundai

Vor sieben Jahren hat Markus Drapela seinen exotischen Hyundai Lantra 1600 aufs Kreuz gelegt – jetzt hat er ihn wieder aufgebaut…

Foto: Drapela

Schon sieben Jahre liegt es zurück, da hat Markus Drapela beim Harrachsprint in Bruckneudorf seinen Rennboliden, einen Hyundai Lantra 1600, aufs Kreuz gelegt. Im Normalfall eine Fahrkarte nach Linz zur VOEST. Es war kein heftiger Crash, aber immerhin eine Rolle aufs Dach.

Die Jahre vergingen und der zerknautschte Koreaner stand traurig herum. Vom Neustart gesprochen wurde fast täglich, aber wie sollte es anders sein; es kommt immer was dazwischen. Von den Freunden angetrieben, wurden aus Gesprächen endlich Taten. Freizeit wurde geopfert und man traf sich zum lustigen Beisammensein, bei Bier und Hyundai.

Nach einjähriger Renovierungszeit wurde das "Kitt"-Car (immerhin einige Kilo aus der Dose) im April fertiggestellt. Viel Liebe im Detail und viel Bier stecken dahinter. Andere Teams sprechen in diesem Zusammenhang von „Performance“.

Die ersten Fahrversuche in Horn zeigten eine gute Fahrwerksleistung, Abstimmungsvarianten wurden getestet und die Motorleistung kritisiert. Er hat halt schon einige Jahre und Kilometer am Buckel.

Trotzdem wurde die Entscheidung getroffen, den Neubeginn der Ära Drapela-Hyundai, im Juli vom 15.-16., in Tschechien bei der Rallye Visocina zu wagen.

Ein Rennen, das zur Sprintmeisterschaft der CZ zählt. Als Co-Pilotin von Markus Drapela fungiert Sabine Silberhorn.

Daddy Johann Drapela (Co-Pilotin Manuela Riegler-Krankl) wird dort ebenfalls mit seinem vor Ort angemieteten Honda am Start stehen.

Das erklärte Ziel von Markus: Dem Altspatzen mal wieder so richtig den Hintern zu versohlen. Was Angesichts der Leistungsdifferenz ein sehr schwieriges Unterfangen sein wird. Aber Ziele braucht der Mensch nun einmal.

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