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Rallye St Veit: Bericht Rossgatterer
Daniel Fessl

"Rossi" ist zurück

Martin „Rossi“ Rossgatterer im Glück. Auf neuem Auto mit neuem Stimme vom Beifahrersitz fuhr der Oberösterreicher auf einen großartigen Platz 3 in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaftswertung. Damit konnte sich am vergangenen Wochenende bei den Großen beweisen.

Bei der Hirter Rallye St. Veit zündete „Rossi“ zum ersten Mal seinen Skoda Fabia Rally2 Evo in der höchsten Kategorie des Österreichischen Rallyesport´s und neben ihm erstmals Anna-Maria Seidl. „Nach den zwei schweren Unfällen in der letzten Saison, wollte ich einfach nur sicher durchfahren, dass es zu Platz 3 gereicht hat, ist für mich wirklich ein Wahnsinn“, so Martin Rossgatterer.

Der Rennfahrer aus Ottenschlag hat am Vormittag etwas zögerlich gestartet. Bei der 4. Sonderprüfung lag Rossi dann aber schon auf Platz 7 und arbeitete sich von dort nach und nach hinauf, bis er nach der 11. Sonderprüfung (und somit auch dem Ausfall von Hermann Neubauer) schließlich auf Platz 3 lag.

Teamchef Baumschlager zeigt sich nach dem Auftakt jedenfalls zufrieden: „Es war eine regelrechte Aufholjagd. Ein Hobbypilot mit neuem Auto und neuer Co-Pilotin, der dann auch noch auf Platz 3 fährt.“

Für Rossi wird’s jetzt aber anstrengend: Kraft-, Ausdauer- und Techniktraining am Simulator stehen auf dem Plan. Pausentage wird es in den nächsten Wochen nicht geben. Denn am 13. August startet der Mühlviertler bei der Mühlsteinrallye in Perg.

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