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ARC: News

Bericht vom ersten ARC-Sommerfest

Die Entstehungsgeschichte der Idee zu diesem ersten Sommerfest ist ebenso legendär wie es dann auch die Veranstaltung selbst wurde.

Fotos: Georg Gschwandner; Gerhard Kraus

Es war nach der letzten Rallyekollegiumssitzung im Frühsommer: Unter anderem ging es darum, möglichst rasch und transparent die Botschaft des für 2020 verpflichtenden AMF-Wagenpasses zu transportieren. Als ARC-Fahrersprecher Georg Gschwandner dahinsinnierte, wie man das wohl anstellen könnte, stieß er in einem sozialen Medium auf ein sommerliches Profilbild samt Sonnenhut der ARC-Beifahrerin Ramona Charvat. Sommer plus Sonnenhut plus ARC-Protagonistin plus Notwendigkeit zur AMF-Wagenpassbesichtigung ergab in Gschwandners Gedankenwelt als Ergebnis dieser Formel sogleich die Idee zum ersten ARC-Sommerfest.

Ein vorsichtiges Anfragen ob dieser Idee bei verschiedensten Seiten erfuhr eine durchaus rasche positive Befürwortung. Gschwandner wandte sich also mit der finalen Idee an die verantwortlichen Herren der AMF, und auch diese befanden selbige für mehr als produktiv. So wurde zugesichert, dass die AMF die entsprechenden Techniker zum Austragungsort des Festes auf dem WRT-Ring in Hollabrunn entsenden würde. Rasch trafen auch Zusagen der ersten Fahrer ein. Gschwandner, stets um Nachwuchs und Symbiosen für künftige Rallyepiloten bemüht, installierte parallel noch einen Volvo-Rallyeschnuppertag.

Die Fans und vielleicht zukünftigen Rallyepiloten konnten also auf der Strecke mit den heckgetriebenen Volvos den Grenzbereich ausloten, sich danach sogleich an diversen vor Ort zur Begutachtung für den AMF-Wagenpass befindlichen Rallyefahrzeugen erfreuen und mit den Fahrern zwanglos plaudern. Immer mehr aktuelle und ehemalige österreichische Rallyegrößen sowie zahlreiche Fans fanden sich vor Ort ein, erfreuten sich am Grillbuffet und führten viele nette "Benzingespräche". Auch ARC-Mastermind Helmut Schöpf konnte vor Ort in persönlichen Gesprächen eine durchaus positive Bestätigung seiner Arbeit rund um die ARC erfahren.

Gschwandner zog ein zufriedenes Schlussresümee: "Ich bin immer schon der Überzeugung gewesen, es kann im kleinen Rallyeösterreich und speziell in der ARC nur mit einem gewissen Miteinander aller Seiten funktionieren. Daher war für mich auch wichtig – und das war schließlich auch der Grundgedanke für diese Veranstaltung – auch einmal ganz transparent die Struktur und Arbeit der AMF-Techniker bezogen auf den Rallyesport zu präsentieren und eine Möglichkeit der direkten Kommunikation aller Beteiligten und Interessierten zu schaffen. Mit einer solchen Besucherfrequenz hätte ich aber in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Danke an die Herren der AMF, meinen Freunden des MCL 68 und allen Anwesenden, welche diesen Tag mitgestaltet und ein kleines Kapitel österreichische Rallyegeschichte mitgeschrieben haben."

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