RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Es geht sicher noch besser

Mit neu eingestelltem Fahrwerk lief es für Stefan Reininger und Co Hans Zwickl schon deutlich besser, aber noch nicht perfekt.

Ein Experte macht einfach den Unterschied: Die massiven Fahrwerksprobleme der letzten beiden Rallyes überzeugten Stefan Reininger von der Notwendigkeit, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Und wer konnte dafür besser geeignet sein, als der Führende in der Gruppe A-Staatsmeisterschaft. Mundl Baumschlager.

Der wunderte sich zuerst über das Fahrverhalten des Mitsubishi Lancer, ehe er eine Abstimmung hinzauberte, die 100 und 1 im Vergleich zu den letzten beiden Läufen zur Rallye-ÖM war.

Dies wirkte sich auch von Beginn an mit deutlich besseren Zeiten aus. Was allerdings die 1. Etappe verdarb, war die zweimal zu befahrende Sonderprüfung „Aichberg“: „Ich weiß nicht, warum. Aber diese Sonderprüfung ist irgendwie so gestaltet, dass ich damit noch nie klar gekommen bin. Weder mit dem Clio, noch mit dem Integra und jetzt mit dem Mitsubishi ohnehin nicht.“

Der auf den beiden Durchgängen dieser Sonderprüfung erlittene Zeitverlust war jedenfalls so groß, dass Stefan Reininger und sein Co-Pilot Hans Zwickl jegliche Hoffnung fahren lassen konnten, noch gegen ihren direkten Konkurrenten Ernst Haneder zu reüssieren. Dass man eigentlich gut drauf war, zeigte sich an einer wirklich tollen 4. SP-Zeit in der allerletzten Prüfung der 1. Etappe.

Am Samstag waren die Verhältnisse dann so, dass man nicht mehr an eine Verbesserung der Position denken konnte. Am Ende schien trotzdem noch ein wenig die Sonne, denn Lokalmatador Willi Stengg junior schied mit Motorschaden aus, sodass noch Platz 4 in der Gruppe A und Platz 9 gesamt in die Statistik kamen.

Leider genügte das nicht, um Platz 3 in der Meisterschaft zu verteidigen, da Gottfried Kogler hinter Sieger Mundl Baumschlager Platz 2 in der Gruppe A belegte und nun zwei Punkte vorne liegt.

„Das Wochenende gibt uns wieder Zuversicht, auch wenn es nicht ganz perfekt gelaufen ist. Es ist halt auch das liebe Geld. Wenn wir nur annähernd so viel Budget hätten wie Kogler, könnten wir ständig die besten Reifen fahren, was auch eine Menge ausmacht. Ich freue mich jetzt schon auf die Castrol-Rallye mit ihren vielen sehr langen Sonderprüfungen. Das ist eigentlich das, was ich wirklich gerne habe.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Rallye Radio

TEC7 ORM Lavanttal Rallye Radio: Einstiegszeiten

Michael Noir Trawniczek ist auch bei der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025 wieder auf „Stimmenfang“ unterwegs. Die Einstiegszeiten.

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus