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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Kris Rosenberger auf Titeljagd

Kris Rosenberger macht sich in der Saison 2004 auf die Jagd nach dem Gruppe-N-Titel, die IQ-Jänner-Rallye dient der ersten Standort-Bestimmung.

Publikums-Liebling Kris Rosenberger verstand es schon bisher, der österreichischen Rallye-Szene mit dem Lancia Delta Integrale einen Farbtupfer zu verleihen. Im Jahr 2004 geht’s für den Staatsmeister von 1997 und seinen Co-Piloten Sigi Schwarz aber nicht nur mehr um den reinen Spaß am Rallye-Fahren, sondern auch um den Titel der seriennahen Gruppe N.

Was das Fahrzeug betrifft, so erobert Kris auch in der neuen Saison mit Sicherheit die Herzen seiner Fans im Sturm: „Ich wollte immer schon Autos fahren, die in der heimischen Szene nicht alltäglich sind, bereits seit über einem halben Jahr arbeite ich daher an dem Subaru-Projekt. Die Zeit im Lancia war zwar schön, die Sponsoren wollen aber auch Siege und Erfolge sehen, und die kann ich im Subaru Impreza WRX STi hoffentlich liefern.“

Dass der Bolide das Zeug zum Siegen hat, wurde 2003 in der Gruppe-N-WM deutlich, wo sich Martin Rowe den Titel vor seinem Subaru-Markenkollegen Toshihiro Arai sicherte. Kris Rosenbergers Impreza stammt übrigens von Prodrive, jener Motorsport-Firma, die auch das WRC von Weltmeister Petter Solberg aufbaut und in der Rallye-WM einsetzt. Das Auto von Kris Rosenberger wird in Österreich von Stohl-Racing eingesetzt.

Zeit zum Testen blieb Rosenberger keine, das Auto kam erst vor wenigen Tagen aus England und wird seine eigentliche Premiere beim Shakedown der IQ-Jänner-Rallye im oberösterreichischen Mühlviertel feiern. Um sich auf die im Vergleich zum Lancia größeren Abmessungen einzustellen, war der St. Pöltner im privaten Subaru fleißig unterwegs.

Die Konkurrenz bei den seriennahen Fahrzeugen ist trotz des Wechsels von Gruppe-N-Staatsmeister Beppo Harrach in die Gruppe A groß: „Ich werde mich vor allem an Hermann Gaßner und Martin Zellhofer orientieren, aber auch Karim Pichler ist bei der IQ-Jänner-Rallye nicht zu unterschätzen. Zudem sind noch Top-Fahrer aus Tschechien am Start, da die Rallye ja auch zur dortigen Meisterschaft zählt, Prognosen sind schwierig."

"Ich hoffe, dass das Wetter hält und wir jede Menge Schnee auf den Prüfungen haben. Zum einen denke ich, dass die österreichischen Piloten dadurch die ausländischen Starter besser im Griff haben werden und zum anderen macht es einfach riesigen Spaß. Wir möchten eine konstante Rallye fahren, nicht allzu viel riskieren, das Auto kennen lernen und möglichst viele Punkte sammeln.“

Im Laufe des Jahres wird übrigens auch noch ein zweiter Subaru Impreza WRX STi in der heimischen Gruppe N zum Einsatz kommen, Newcomer Andreas Wimmer steht bei der IQ-Jänner-Rallye allerdings noch nicht am Start.

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