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Rallye-ÖM: Lavanttal

Pech für den Lokalmatador

Im Vorjahr gewann Alfred Kramer im Lavanttal die Gruppe A, heuer machte ein defekt an einem Elektroniksensor einen Strich durch die Rechnung.

Nachdem bei der SP 1 das Auto mangels Testmöglichkeit erstmals in diesem Jahr im Renntempo bewegt wurde, war das Team sehr positiv vom geringen Zeitrückstand überrascht, und wollte in SP 2 so richtig angreifen!

Der Evo 5 befindet sich technisch auf denselben Stand wie 2003, lediglich das Fahrwerk wurde bei BRR mit etwas weicheren Federn ausgestattet. Der Motor wurde im Winter durch die Firma GAETMO völlig neu aufgebaut.

Leider ging allerdings in dieser SP nach 1 km einfach der Motor aus, und war nicht mehr in Gang zu bringen. Ein kapitaler Motorschaden wurde befürchtet, jedoch stellte sich nach Überprüfung in der Werkstätte sehr bald heraus, daß sich eine schlecht angezogene Schraube im Motor gelockert hatte, und einen Elektroniksensor an der Kurbelwelle beschädigte. Der Schaden ist somit sehr gering und ist in 3 Stunden zu beheben.

Das Team überlegt sich nun, vor der Castrol-Rallye noch eine 1-Tages Veranstaltung zu fahren oder zumindest intensive Testfahrten durchzuführen. (Rallye bzw. Teststrecke wird noch gesucht)

Wäre vor dieser Rallye nur ein einziger Test in SP-Tempo möglich gewesen, hätte es diesen Ausfall wohl nicht gegeben. "Bei der Castrol-Rallye müssen wir ab SP1 voll angreifen, denn wir wollen unsere echte Heimrallye gewinnen und mit Hilfe unserer vielen lautstarken Fans am Streckenrand werden wir es auch schaffen." so Kramer.

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