
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 22.05.2004
Schnelles Aus für Fredi Leitner
Fredi Leitner krachte auf SP zwei gegen einen Baum, die Crew blieb zwar unverletzt, der Start bei der Castrol-Rallye fällt aber ins Wasser
Schon nach sehr kurzer Zeit war für Fredi Leitner der Auftritt bei der Bosch Super plus-Rallye im steirischen Wechselland beendet.
Als Favorit in der Klasse A/1600 gestartet (Waldemar Benedict um 210 PS-Super 1600-Clio war nicht am Start), wurde man vom über die Region kurzfristig hereingebrochenen Schlechtwetter auf dem falschen Fuß erwischt und lag nach der 2. Sonderprüfung 6,1 sec. hinter dem einzig verbliebenen Konkurrenten Alois Handler (Peugeot 206).
Ergo dessen erachtete man es als notwendig, das Tempo geringfügig zu erhöhen. Leider wurden die Verhältnisse immer schlimmer, die Straßen immer schlammverschmierter. Und so kam es, wie es leider immer wieder in solchen Situationen kommt:
Man war zu schnell, rutschte von der Straße und wurde erst von einem Baum unsanft gebremst.
Fazit: Der rote Citroen Saxo erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Fahrer und Co-Pilot Gerhard Bichler unverletzt.
„So kann’s gehen“, seufzte der Obersteirer aus der Alpl-Region gefaßt. „Dass sich aber jetzt die Castrol-Rallye, immerhin die Veranstaltung meines Arbeitgebers, nicht ausgehen wird, tut doppelt weh. Im Herbst hoffen wir wieder am Start zu sein.“