RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye im Rückspiegel

Werfen Sie einen Blick auf die Geschichte der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye, mit wenigen Ausnahmen kamen die Sieger zumeist aus Österreich.

Blättert man in der Geschichte dieses Rallye Klassikers, der am kommenden Wochenende als 15. Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye, als dritter Lauf der Meisterschaft und als dritter Lauf des Mitropa-Cup`s gefahren wird, so kann man feststellen, dass sich fast nur prominente österreichische Rallyesportler in die Siegerliste eintragen konnten.

Im ersten Abschnitt der Veranstaltungsjahre von 1979 bis zum Jahre 1986 war der Niederösterreicher Franz Wittmann mit drei Siegen der erfolgreichste Mann in der Pyhrn Eisenwurzen Region. Er war gewann in den Jahren 1979, 1982 und 1983. Ihm am Nächsten kam der Tiroler Wilfried Wiedner, er hatte zweimal in den Jahren 1984 und 1986 die Nase vorne. Lediglich einmal ging der Sieg ins Ausland. 1985 holte sich der Deutsche Alois Pfeiffer den Titel.

Dann wurde es ruhig um diese Rallye. Nach einer zehnjährigen Pause begann man wieder im Jahre 1996 mit dem Rallyesport. Eine sehr beherzte Mannschaft, rund um die Brüder Raphael und Fred Sperrer aus Kirchdorf an der Krems, setzte sich den Wiederbeginn des Klassikers zum Ziel.

Lokalmatador Raphael Sperrer war in den Jahren 1997, 1998 und 2002 der schnellste Mann im Feld und bewies trotz Doppelbelastung (organisieren und fahren) hohe Standfestigkeit. Interessant auch die Tatsache, Raimund Baumschlager war bei seiner Heim Rallye 1996 und dann erst sieben Jahre später, 2003 erfolgreich. Ebenfalls zweimal stand der Kärntner Achim Mörtl ganz oben auf dem Stockerl. Franz Wittmann, buchte sich nochmals im Jahre 2001 als Gesamtsieger ein.

War also in der Neuzeit Raphael Sperrer mit drei Erfolgen der dominierende Mann in der Pyhrn Eisenwurzen Region, so hat nun heuer Raimund Baumschlager bei der 15. Auflage die Möglichkeit, durch einen vollen Erfolg mit Sperrer gleichzuziehen.

Sollte dem Rosenauer dieses Vorhaben gelingen, dann wäre sein Beifahrer Klaus Wicha zum zweiten Mal Sieger in der Beifahrerwertung. Er würde damit in der ewigen Bestenliste mit Kurt Nestinger, Franz Zehetner, Per Carlsson und Jörg Pattermann gleichziehen. Sie waren alle am heißen Sitz im Einsatz, zweimal erfolgreich.

Für Spannung, auch in der Statistik dieser Rallye am kommenden Wochenende, ist also gesorgt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Rallye Radio

TEC7 ORM Lavanttal Rallye Radio: Einstiegszeiten

Michael Noir Trawniczek ist auch bei der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2025 wieder auf „Stimmenfang“ unterwegs. Die Einstiegszeiten.

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Lavanttal-Rallye: Bilder Samstag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Samstag.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz