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Kommt der Frühling rechtzeitig?

Der Frühling scheint endlich ins Land zu kommen, aber kommt er auch rechtzeitig zur Lavanttal-Rallye am kommenden Wochenende nach Kärnten?

Ein großer Teil des 2. Laufs zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft am kommenden Wochenende (2./3.4. 2004) findet ja in gebirgigen Teilen wie dem Schulterkogel statt und teilweise klettern die Teams auf über 1.000 m Seehöhe.

Es besteht also zumindest in den dicht bewaldeten Abschnitten noch die Gefahr, dass der Schnee nicht völlig verschwunden ist, was natürlich wieder die Allrad-Fahrzeuge bevorzugt.

Andreas Waldherr und sein Co-Pilot Richard Jeitler nehmen es philosophisch: „Im Prinzip ist die Lavanttal trotz 20% Schotter eine Rallye, die mir immer gut gelegen ist. Und solange der Schnee nur auf Bergab-Passagen auftritt, ist es nicht so schlimm. Was das Ergebnis betrifft, wäre es natürlich vermessen, vom 3. Platz im vergangenen Jahr auszugehen, aber unter den ersten Sechs möchten wir am Ende auf jeden Fall sein. Alles andere ergibt sich von selbst.“

Die allradgetriebene Konkurrenz in der Gruppe A ist wie erwartet sehr stark. Mit dem amtierenden Meister Raimund Baumschlager, Mitropa-Cup-Sieger Ruben Zeltner, Gruppe N-Meister Beppo Harrach, Lokalmatador Alfred Kramer und dem Italiener Claudio de Cecco sind technisch überlegene Konkurrenten am Start.

Dass sich Andreas Waldherr in seinem 290 PS-Golf Kit-Car vor der Mitsubishi-Armada nicht unbedingt zu fürchten braucht, hat ja die Premiere in Oberbayern vor zwei Wochen gezeigt.

Apropos Mitropa-Cup: Auch in der traditionellen mitteleuropäischen Serie geht es für Andreas Waldherr rund um Wolfsberg in Kärnten um wertvolle Punkte. Schließlich liegt er nach der Oberland-Rallye in Führung und möchte diese auch verteidigen.

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