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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Schnelle Junioren

Das Junioren-Duo Martin Karlhofer/Gunter Lenk startet nach einem erfolgreichen Saisonauftakt in Deutschland am Wochenende im Lavanttal.

Das Rallyeteam Karlhofer ist wohl eines der jüngsten, wenn nicht DAS jüngste Rallyeteam Österreichs. Pilot Martin Karlhofer nahm im Vorjahr mit 17 Jahren an der ARBÖ-Admont-Steiermark-Rallye teil, erst im November hat er seinen 18. Geburtstag „hinter sich gebracht“.

Der Voitsberger HTL-Schüler feierte im Jahr 2001 einen Vize-Europameistertitel im Indoor-Kart und war im selben Jahr Teamstaatsmeister mit dem bekannten Kart-Team von Harmonika Müller.

Als Co-Pilot fungiert Gunter Lenk, ebenfalls erst 18 Jahre alt. Als Service-Mann und Team-Chef steht dem jungen Duo Gerhard Karlhofer beiseite. Der Ex-Rallyepilot und Rallyemechaniker von Größen wie Ernst Harrach, Christoph Diertl und Franz Wittmann hat mit seiner Firma Motorsporttechnik Karlhofer auch das Einsatzfahrzeug aufgebaut.

Der Peugeot 205 Rallye ist nach dem Gruppe A-Reglement aufgebaut und leistet rund 160 PS. In der ersten Saison soll auf nationaler und internationaler Ebene Erfahrung gesammelt werden, dabei kommt vor allem dem Mitropa-Cup eine besondere Bedeutung zu.

Der erste Lauf zu dieser europäischen Rallye-Serie wurde in Deutschland gefahren. Und bei der ADAC-Oberland-Rallye konnte sich das junge Team – nach reiflicher technischer Vorbereitung und intensivem Konditionstraining von Fahrer und Beifahrer – recht beachtlich schlagen.

Die Vorgabe war klar: Ins Ziel kommen und Erfahrung sammeln. Doch die Bedingungen erleichterten dieses Vorhaben nicht gerade. Schnee und Eis wechselten vor allem am Samstag mit trockenen, schnellen Passagen ab, die Wertungsprüfungen glichen eher denen der Rallye Monte Carlo, denn jenen einer Rallye in Deutschland.

Mit einer richtigen Reifenwahl am Samstagvormittag und teilweise sehr guten Sonderprüfungszeiten (26. Gesamtzeit!), beendete das junge Team die Rallye auf einem ausgezeichneten 33. Gesamtplatz von 77 gestarteten Teams.

In der Gruppe A8 bedeutete dies sogar den 3. Platz, in der Mitropa-Cup-Wertung liegt man nach der ersten Veranstaltung auf dem sehr guten 10. Gesamtrang.

Am kommenden Wochenende steht die Lavanttal-Rallye auf dem Programm. Von 2. bis 3. April warten die schwierigen Sonderprüfungen im Lavanttal. Martin Karlhofer gibt sich optimistisch: „Wir haben unser fahrerisches und unser technisches Potential noch lange nicht zu 100 Prozent ausgenützt. Das Ergebnis in Deutschland war durchaus zufrieden stellend. Im Lavanttal wollen wir aber einmal mehr zeigen, was wir können – wir sind jedenfalls hoch motiviert.“

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