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Die Leiden des jungen Harrach

Beppo Harrach wird die Steiermark-Rallye schnell aus seinem Gedächtnis streichen, technische Defekte und Ausritte bedeuteten nur Rang fünf.

Beppo Harrach/Andreas Schindlbacher beendeten die internationale ARBÖ Rallye Steiermark auf Platz 5 – nach einer Vielzahl von Problemen, Defekten und Ausritten.

Beppo klagte zunächst über Elektronik-Probleme auf der SP 7, Kaiserau-Süd. Dann „pokerte“ er mit den Reifen und verzeichnete prompt einen Ausritt auf der SP 9, Kaiserau-Süd.

Dabei wurde sein Mitsubishi rundum schwer beschädigt. Auf der SP 10 fiel dann noch der Turbolader aus, ein Folgeschaden seiner Kollision.

Nach dem folgenden „Rundum-Service“ und einer perfekten Leitung seiner Mechaniker, konnten Harrach/Schindlbacher mit einem neuen Turbolader und einem etwas „ondulierten“ Auto die Rallye fortsetzen.

Doch das Leiden ging weiter: Auf der SP 13 – Rundkurs Hall – wurde Harrach von Saibel/Suess mit defektem Turbolader aufgehalten. Auch auf der SP 15 – Rundkurs Hall – wurden Harrach/Schindlbacher von Saibel/Suess erneut behindert, diesmal ohne technischen Defekt. Zudem war Harrach kurz neben der Strecke.

Trotz dieser frustrierenden Rallye, beendete Beppo H. den 6. Lauf der Rallyemeisterschaft 2004. Platz 5 in der Gesamtwertung, Platz 3 in der Gruppe A – das sind die nüchternen Fakten der ARBÖ Rallye Steiermark für Harrach/Schindlbacher.

Beppo Harrach: „Das war leider eine reine „Frust-Partie“. Nach den vielen Zwischenfällen wollte ich unbedingt ins Ziel kommen, um möglichst viele Kilometer zu absolvieren. Außerdem wollte ich einige Dinge testen und probieren.

Man darf nicht vergessen, dass diese Rallye erst meine 5. Veranstaltung mit einem Gruppe A-Auto war, wenn man die Jänner-Rallye (Ausfall SP 1) auslässt.

Am Nachmittag waren wir dann bei unserer Testfahrt auch akzeptabel unterwegs – trotz der Behinderungen am Rundkurs in Hall. Kovar/Wassnig konnten wir leider nicht mehr abfangen. Jetzt hoffe ich auf ein versöhnliches Saisonende im Waldviertel!“

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