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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Baumschlager kassiert mehr als zwei Minuten Strafzeit

Mörtl führt nach SP 10 vor Hideg, Waldherr. Haneder bester N-Pilot, Ruben Zeltner (Getriebe) ebenso out wie Toto Wolff (Unfall).

Der bisher an zweiter Stelle hinter Mörtl gelegene Raimund Baumschlager musste den angekündigten Getriebewechsel nach SP 7 in der Servicezone Althofen auch tatsächlich durchführen. Die Mechaniker brauchten dazu 31 Minuten, trotzdem musste der Staatsmeister durch Überschreiten der Servicezeit von 20 Minuten eine Strafzeit von mehr als zwei Minuten hinnehmen. Damit fiel er nach SP 8 mit einem Gesamtrückstand von 2:59 Minuten auf Mörtl auf Platz sieben zurück. Nach SP 10 lag Mörtl weiter unangetastet mit 1:42 Minuten Vorsprung auf Andreas Waldherr und mit 1:48 Minuten auf den Ungarn Krisztian Hideg in Front.

Im ersten Durchgang auf der längsten Sonderprüfung der Rallye, „Eggen-Gradenegg“, mit einem Schotteranteil von 50%, erzielte der Ungar Krizstian Hideg Bestzeit vor Raimund Baumschlager und Achim Mörtl. Der VW KitCar-Pilot Andreas Waldherr verlor 42 Sekunden und fiel in der Gesamtwertung damit hinter Hideg auf Rang Drei zurück.

Neuer Gesamtvierter ist jetzt Gruppe-N-Leader Ernst Haneder, vor Raimund Baumschlager und seinen Gruppe-N-Kollegen Walter Kovar und Martin Zellhofer, die auf den Rängen fünf, sechs und sieben rangieren. Willi Stengg verlor auf SP 10 über zwei Minuten und fiel auf den neunten Platz zurück.

Bei den Dieseln steuert VW-Fahrer Norbert Filippits nach den Ausfällen von Michael Böhm und Hannes Danzinger seinem ersten Sieg entgegen. Sein Vorsprung auf den Zweiten Peter Ebner beträgt nach zehn Sonderprüfungen über eine Minute

Bei den Junioren liegt der Kärntner Marcus Leeb (Suzuki) nach SP 10 weiter überlegen an der Spitze.

In der Castrol Historic Trophy konnte sich Christian Rosner im Porsche etwas von Hans-Georg Lindner absetzen, sein Vorsprung: Mmehr als eineinhalb Minuten.

Pech hatte der an fünfter Stelle liegende Ruben Zeltner. Er musste seinen Mitsubishi mit Getriebeproblemen vor dem Start der SP 9 abstellen. Toto Wolff, bis dahin an der ausgezeichneten neunten Stelle unterwegs, überstand auf SP 8 einen schweren Ausritt unverletzt und musste aufgeben.

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