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Kris Rosenberger vorsichtig optimistisch

Nach einer bisher eher verkorksten Saison hofft Kris Rosenberger auf einen Stockerlplatz in Kärnten, der Subaru wurde generalüberholt.

Die Saison 2005 verlief für Kris Rosenberger und Co-Pilot Sigi Schwarz bis dato alles andere als zufriedenstellend, der Defektteufel schlug mit großer Regelmäßigkeit zu und vereitelte das Mitmischen um die Gruppe N Meisterschaft.

Vor der Castrol-Rallye wurde der Subaru Impreza WRX komplett durchgecheckt und auf Vordermann gebracht, der St. Pöltner zeigt sich vorsichtig optimistisch.

„Unser Subaru hat ein neues Mitteldifferenzial und auch die Software des Steuergeräts wurde upgedatet, ich hoffe, dass dies positive Auswirkungen hat. Darüber hinaus stehen uns neue Reifen-Spezifikationen von Pirelli zur Verfügung, das könnte bei wechselhaftem Wetter ein zusätzlicher Joker sein“, so Kris Rosenberger.

Beim Training muss sich der Subaru-Pilot allerdings einschränken: „Unsere Autobahn-Raststätte in Hohenems erhielt die Auszeichnung zur besten Raststätte Österreichs. Am Mittwoch bekomme ich von Vizekanzler Gorbach in Hohenems die offizielle Urkunde überreicht, da muss das Rallye-Training hinten anstehen.“

Dennoch ist Rosenberger zuversichtlich, dieses Mal um einen Stockerlplatz in der Gruppe N mitfahren zu können: „Ich freue mich auf den Start bei der Castrol-Rallye, die Strecken sind wirklich traumhaft, da schlägt das Herz eines jeden Rallye-Fahrers höher."

"Zudem sind einige Schotterpassagen dabei, das kommt uns besonders entgegen. Nachdem der Meisterschafts-Zug für uns ja leider schon abgefahren ist, brauche ich auch keine Rücksicht auf irgendwelche Taktiken zu nehmen, ich kann völlig frei fahren.“

Was mögliche Wetterkapriolen betrifft, so gibt sich der Subaru-Pilot gelassen: „Mir ist es eigentlich egal, ob es trocken bleibt oder regnet. Allerdings sind die Pisten im Regen aufgrund der vielen Belagswechsel mit Vorsicht zu genießen.“

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