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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Turbulente Tage

Raimund Baumschlager belegt am Ende der Castrol-Rallye den dritten Gesamtrang, in der Meisterschaft verliert er weiter Boden auf Mörtl.

Ende gut, fast alles gut. Raimund Baumschlager beendete die Castrol Rallye mit seinem Mitsubishi Evo VIII nach zwei turbulenten Tagen auf dem 3. Platz hinter Lokalmatador Achim Mörtl und dem Ungarn Krisztian Hideg (beide Mitsubishi).

Wie bei der Bosch Super Plus Rallye in der Steiermark erkämpfte sich der Remus-Pilot auf den letzten 3 Sonderprüfungen mit 3 Bestzeiten den Platz auf dem Stockerl.

Nach dem ersten Tag noch Zweiter hinter Mörtl (+ 52,2 Sekunden) bremste den Titelverteidiger ein Getriebeschaden auf der ersten Tages-SP. Obwohl die Mechaniker in der Rekordzeit von 31 Minuten das Getriebe wechselten, kam Baumschlager 13 Mi-nuten zu spät zur Zeitkontrolle, fasste 2,10 Strafminuten aus und fiel auf den 7. Gesamtrang (4. Gruppe A) zurück.

Auf den folgenden Prüfungen kämpfte sich der Rosenauer wieder nach vorne, überholte die vor ihm liegenden Gruppe N Fahrer und fing in einem Herzschlag-Finale auf der letzten Sonderprüfung auch noch Andreas Waldherr im VW Kitcar ab.

4,7 Sekunden entschieden zu Gunsten des Remus-Piloten. „Der dritte Platz gehört ganz allein meinen Mechanikern. Ihr Kampfgeist hat es mir ermöglicht noch auf das Stockerl zu fahren. Normalerweise braucht man 45 Minuten um ein Getriebe zu wechseln. Sie gaben trotzdem nicht auf und schafften das fast Unmögliche.“

Am Ende betrug der Rückstand auf Sieger Mörtl 2:25,7 Minuten. Der Kärntner baute mit dem Sieg seinen Vorsprung in der Meisterschaft von vier auf acht Punkte aus.

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