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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Ein Wochenende zum Vergessen

Ein Wochenende zum Vergessen erlebte das Rallyeteam Werner bei der zur Staatsmeisterschaft und zum Winterpokal zählenden IQ-Jänner Rallye.

Bereits am Mittwoch begannen die technischen Probleme. Eine defekte Lichtmaschine legte den Besichtigungswagen lahm, das Team Wolfgang Werner/Gottfried Witzmann verbrachte daraufhin mehr Zeit in der Werkstatt als auf den Sonderprüfungen.

Im „Eilzugstempo“ wurden dann am Donnerstag die restlichen Sonderprüfungen besichtigt, aufgrund des Zeitdrucks nur mehr nach WM-Regelment. Einmal Schrieb erstellen, beim zweiten Mal den Aufschieb kontrollieren, mehr war zeitlich nicht möglich. Dabei wäre es aufgrund der herrschenden Witterungsverhältnisse notwendig gewesen, zumindest ein drittes Mal die Prüfungen zu besichtigen, da es immer wieder versteckte Eisplatten gab, welche man nicht so leicht erkennen konnte.

Umso überraschender war der Stand nach drei gefahrenen Sonderprüfungen. Das Team lag auf dem ersten Platz in der Klasse, mittlerweile neun Sekunden vor einem tschechischen Konkurrenten mit einem Skoda Fabia und etwa 30 Sekunden vor „Erzrivalen“ Günther Weinelt mit einem baugleichen Suzuki Swift.

Auf SP 4 wurde der Vorwärtsdrang des Teams abrupt gebremst. Etwa drei Kilometer vor dem Ziel der Sonderprüfung gab’s plötzlich starke Rauchentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs. Die Sonderpüfung konnte zwar noch beendet werden, im Ziel wurde schnell die Ursache für die Rauchentwicklung gefunden: Offenbar war Getriebeöl auf den heißen Katalysator gelaufen, welches sich entzündet hatte. Aus Sicherheitsgründen stellte man das Auto ab, um größere Schäden zu vermeiden.

Da die Jänner Rallye erstmals mit zwei getrennt gewerteten Tagesetappen gefahren wurde, schleppte man das Auto in die Servicezone und hoffte, am zweiten Tag wieder ins Rennen gehen zu können. Der Grund für den Ölverlust war schnell gefunden. Ein riesiges Loch klaffte in der Differentialglocke – Diagnose Getriebeschaden. Das Ersatzgetriebe konnte in der verbleibenden Zeit aber nicht eingebaut werden, also musste man kampflos die Segel streichen.

Aufgrund dieses Null-Resultats und aus budgetären Gründen streicht das Team die Teilnahme an der zweiten zum Wintercup zählenden Veranstaltung, der Mogul Sumava Rallye in Tschechien im Februar.

Der nächste Start wird voraussichtlich im April bei der zur Staatsmeisterschaft zählenden Pirelli Rallye in Wolfsberg über die Bühne gehen.

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