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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Alles neu

Das js-Rallyeteam hat den Lancia gegen einen Golf getauscht, außerdem sitzt ein neuer Beifahrer neben Fahrer Josef Schrott.

Josef Schrott berichtet: „Am Freitag gingen wir behutsam ins Rennen, war doch das Fahren mit dem VW Golf neu für mich, ebenso wie die Ansage vom Beifahrer Willhelm Hawle.“ Willi wurde übrigens von Klaus Kral vor der Rallye und von Josef Schrott während der Besichtigung in einem „Crashkurs“ angelernt (learning by doing) und machte seine Sache gut. Seine Ansage aus dem Schrieb- und dem Roadbook wurde im Laufe der Rallye immer perfekter!

„Wir hatten am ersten Tag mit technischen Problemen zu kämpfen. Zum einen quittierte der vierte Gang schon in der ersten SP seinen Dienst und nach einem Dreher ließ sich der Retourgang auch nicht mehr einlegen“, so Josef Schrott. „An dieser Stelle möchte ich mich bei den Fotographen Michael Gronemann und Werner Schneider bedanken und bei dem dort anwesenden Streckenposten: Die haben mich zurückgeschoben und so konnte ich die Fahrt fortsetzten.“

Auf der zweiten SP brach dann die rechte Antriebswelle in einem Spitzabzweig. Dank der guten Differentialsperre konnt das Auto noch ins Service gebracht werden, wo die Antriebswelle getauscht wurde. Auf SP 4 brach dann die linke Antriebswelle, wieder konnte sich das Duo Schrott/Hawle ins Service retten. Leider gingen durch diese Pannen ca. vier Minuten verloren.

Am Samstag startet man als 82. Auto gesamt und als 10. in Klasse A7 ins Rennen. Mit neuen, weicheren Reifen und einem geänderten Fahrstil, vor allem beim Beschleunigen aus den Kehren wollte Josef Schrott einige Plätze gut machen. Mit jedem SP Kilometer wurde es besser und nach jeder SP rückte das Duo ein paar Plätze weiter nach vorne. Am Ende fehlten nur 22 Sekunden auf den dritten Platz in der Klasse. Das bedeutete Rang 56 in der Gesamtwertung und den 4. Platz in der Klasse A7.

Josef Schrott war mit seinem Debüt mit neuem Auto und Co-Piloten sehr zufrieden: „Das Fahren mit den neuen Auto war für mich eine tolle Erfahrung und hat riesig Spaß gemacht. Dank und Anerkennung gebührt auch den Mechanikern Alois und Reini, die das Auto sehr gut betreuten.“

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