Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye | 31.03.2005
Im Lavanttal zeichnet sich ein Rallye-Highlight ab
Full House im Lavanttal: Neben der Österreichpremiere eines Citroen C2 Super1600 bekommen die Fans alle ÖM-Stars, teilweise im neuen Outfit, zu sehen!
Stau. Nicht etwa auf der Südost-Tangente, sondern mitten in Wolfsberg, auf dem Gelände der Firma Reifen John. Eine technische Abnahme für knapp 130 Teams, das hat es bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye noch nie gegeben.
Neben den zahlreichen österreichischen Startern haben sich auch die Slowenen fast vollzählig eingefunden. Andrej Jereb und Co freuen sich auf den ersten direkten internationalen Vergleich für die slowenische Rallyemeisterschaft seit langer Zeit - und sie haben feinste Ware mitgebracht. Die Autos sind äußerst fein aufgebaut und blitzsauber vorbereitet, auch bei den kleineren Teams sind die Autos Tipp-Topp.
Die Österreicher stehen ihren Nachbarn um nichts nach. Viele sind im neuen Outfit aufgetaucht, einige überhaupt mit neuen Autos: Michael Böhm rollt zum ersten Mal mit seinem erstarkten Fiat Stilo an den Start, Raimund Baumschlager setzt auf einen brandneuen Evo VIII. Willi Stengg hat seinen Mitsubishi sehr fesch in einer Grau-Gelb-Kombination lackiert: "Ist halt eine schöne Opel-Farbe, das Grau," schmunzelt der Steirer. Auch Christian Lippitsch setzt auf eine neue Farbkombination: Dunkelblau mit Weiß, ebenfalls nett anzusehen und etwas Abwechslung, bei den vielen rein weißen, roten oder silbernen Evos.
Interessantestes Auto ist aber - neben dem WRC von David Doppelreiter, das nach dem Technik-Defekt beim Testen erst zur technischen Nach-Abnahme fertig wird - der Citroen C2 Super1600 eines slowenischen Fahrers: Der französische Mini-Kraftprotz wurde mit Unterstützung vom slowenischen Citroen-Importeur in Slowenien aufgebaut und gibt seine Premiere im Lavanttal - es ist gleichzeitig das erste Mal, dass solch ein Citroen in Österreich startet!