RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Dieses Auto ist einfach großartig!“

Toto Wolff hat einen vielversprechenden Zwei-Tages-Test auf Asphalt und Schotter im Toyota Corolla WRC hinter sich, das Auto begeistert.

„Dieses Auto ist einfach großartig!“ Das waren die ersten Worte von Toto Wolff, als er die ersten Kilometer mit dem Toyota Corolla World Rallye Car hinter sich hatte!

Der 33jährige Wiener absolvierte mit Co-Pilot Gerry Pöschl Freitag und Samstag in Litschau die ersten Testfahrten, sozusagen die Generalprobe für sein WRC-Debüt am kommenden Wochenende bei der OMV Waldviertel-Rallye. Einen Tag wurde auf Schotter, einen auf Asphalt getestet.

„Toto hat unheimlich schnell gelernt“, war auch Einsatzleiter Ronny Leschhorn sehr zufrieden. Und der Deutsche muss es ja wissen: „Ich habe eine Datenaufzeichnung mit 64 Kanälen. Da habe ich alles, aber wirklich alles gesehen, was er gemacht hat. Und was ich gesehen habe, war sehr zufrieden stellend. Dazu ist es sehr angenehm, mit Toto zu arbeiten.“

So viel Lob freute natürlich auch den Wiener: „Was soll ich dazu sagen? Ich bin mir meine Aufgabe bewusst, war, so glaube ich jedenfalls, ein gelehriger Schüler.“ Die wichtigste Erkenntnis? „Um mit diesem Auto schnell zu sein, muss man einerseits das Auto fahren lassen, gleichzeitig aber der Chef bleiben.“

Nachdem die ersten „Gehversuche“ so gut geklappt hatten, gab es von Leschhorn auch eine Belohnung: „Gegen Ende des Tests haben wir noch einige Leistungsstände probiert. Damit Toto weiß, was mit dem Toyota so alles möglich ist“, meinte Ronny mit einem Lächeln im Gesicht.

Wolff geht also bestens vorbereitet in die OMV Waldviertel-Rallye. Oberstes Ziel: Die Rallye zu Ende zu fahren! „Dann ergibt sich eine sehr gute Platzierung von selbst“, weiß Leschhorn.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Waldviertel

- special features -

Weitere Artikel:

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.