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Spekulation auf Gesamtsieg sehr schwierig

Baumschlager, Mörtl, Pech, Paasonen, Thaku, Blomqvist und Gassner heißen die engeren Favoriten, dieser Woche werden noch Schneefälle erwartet.

Alles ist möglich, nix ist fix. So kann man die Ausgangsposition vor der 25. Auflage der IQ Jänner Rallye (11. bis 13. Jänner 2007) im Raum Freistadt bezeichnen. Die Anzahl der Sieganwärter ist riesig groß. Selbst eingefleischte Fachleute sind sich völlig im Unklaren, wer jene Teams sind, die aufs Stockerl fahren können.

Eines ist zumindest vor dem Start sicher. Die Chancengleichheit, was die Fahrzeuge betrifft, ist diesmal viel größer als sonst. Es gibt keine World Rallye Cars mehr am Start, die Mehrheit der Spitzenpiloten wie Raimund Baumschlager, Vaclav Pech, Achim Mörtl, Jani Paasonen, Vaclav Arazim, Riku Thaku, Hermann Gassner, Vojtech Stajf, Miroslav Cais, Peter Gavlak, Josef Semerad und Milan Liska fährt mit Gruppe N Fahrzeugen.

Fünf weitere Spitzenpiloten wie Stig Blomqvist, Franz Wittmann jun., Ernst Haneder, Krisztian Hideg und Josef Petak versuchen es mit Gruppe A Boliden aus der Klasse A8 bzw. A7. Sie können aber auf Grund des neuen Reglements im Rahmen der heimischen Rallye Meisterschaft keine Punkte mehr einfahren, sondern fahren ausschließlich auf den Gesamtsieg bzw. auf den Wintercup.

Vieles wird vom Wetter abhängen. Die Mehrheit der Spitzenfahrer, gleich aus welcher Gruppe sie starten, wünscht sich recht viel Schnee bei der Rallye. Je schwerer die Bedingungen sind, desto besser sind die eigenen Chancen zu gewinnen. Das sind die Aussagen der Piloten.

Trotz der warmen Temperaturen zum Jahreswechsel, dürfen auch der Veranstalter Rallye Club Mühlviertel und die vielen Fans, auf winterliche Bedingungen hoffen. Laut Auskunft der Wetterfrösche ist noch mit Schneefall zu rechnen, inwieweit er auch tatsächlich liegen bleibt, ist aber völlig ungewiss.

Eine interne Umfrage nach den Topfavoriten bei den Fahrern selbst, ergab folgenden Personenkreis. Heißeste Sieganwärter sind die drei Tschechen Vaclav Pech jun., Vaclav Arazim und Vojtech Stajf, dann die beiden Österreicher Raimund Baumschlager und Achim Mörtl, die beiden Finnen Jani Paasonen und Riku Thako, der Schwede Stig Blomqvist und der Deutsche Hermann Gassner.

Auf Grund des Rekord Nennergebnisses von 148 Teams aus 11 Nationen ist es aber durchaus möglich, dass auch ein bisher hier nicht erwähnter Fahrer, sich in den Vordergrund fahren kann. Der Spekulation ist daher weiter Tür und Tor geöffnet. Definitiv von den Spitzenleuten bisher abgesagt haben der Pole Tomasz Kuchar und der Österreicher David Doppelreiter.

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