RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Das wird ja noch viel schwerer als erwartet!"

Toto Wolff ist ob der schwierigen Bedingungen bei der Sumava-Rallye entsetzt, der Wiener rechnet mit seiner bisher schwersten Rallye.

Entsetzt war Toto Wolff am Mittwoch nach der ersten Besichtigung für die am Freitag beginnende Sumava-Rallye, dem zweiten Lauf zur Österreichischen Meisterschaft:

"Unglaublich, was sich hier abspielt. Einmal hast du Schneefahrbahn, dann wieder Asphalt, die Strassen sind teilweise aufgebrochen, dazu kommt jetzt auch noch der Regen - das wird wohl die schwerste Rallye, die ich jemals gefahren bin", so der 34jährige Wiener.

"Wir sind beim Besichtigen teilweise wie auf Murmeln gefahren. Wie wird das erst im Renntempo", stellt sich Toto die berechtigte Frage, "das schlimmste ist aber, dass die ganze Strecke überhaupt nicht einschätzbar sein wird."

"Egal, ob es nun wieder kälter wird, oder das Tauwetter anhält. Denn auf vielen Prüfungen ändern sich die Bedingungen schlagartig. Einige Kilometer wären Spikes gefragt, dann kommt man wieder auf Asphalt."

"Aufgrund dieser Bedingungen braucht man sich auch keinen Illusionen hingeben - da haben die Fahrer mit langjähriger Erfahrung einen klaren Vorteil. Für mich gilt jetzt umso mehr: Vorsichtig ans Werk gehen - und wenn möglich schaumgebremst das Ziel erreichen. Da muss ich mit jedem Punkt für die Meisterschaft zufrieden sein."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Sumava-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Sigi Schwarz: Abschied als Gastronom

„Es war sehr schön - es hat mich sehr gefreut…“

„Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“ - mit diesem Zitat von Kaiser Franz Joseph nimmt der charismatische Rallye-Champ Sigi Schwarz Abschied von seiner Rolle als Edel-Gastronom im Gasthaus „Zur Kaiserin Elisabeth“.

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.

Mit Kößler/Hofmann und Schelle/Kalinke meldeten gleich zwei deutsche Teams ihren Anspruch auf den Gesamtsieg im Alpe Adria Cup und auch in der Alpe Adria Trophy an.

KI-Kameras für mehr Sicherheit

So werden Zuschauer in Sperrzonen erkannt

Die FIA hat bei der Rallye-Europameisterschaft ein neues KI-Kamerasystem getestet, das Zuschauer in Sperrzonen identifizieren soll, um die Sicherheit zu erhöhen