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Der Sekundenkrimi geht weiter

Baumschlager gewinnt die 1. Etappe 12,3 Sekunden vor Mörtl, Wittmann jun. Dritter vor Gaßner und Saibel, Waldherr schnellster Fronttriebler.

Was sich bereits auf der ersten SP abgezeichnet hat, setzte sich auch im Laufe der ersten Etappe fort, während sich die beiden Erzrivalen Baumschlager und Mörtl abseits der SP nichts zu sagen haben, tobt auf den Prüfungen ein erbitterter Kampf.

Nach sechs Sonderprüfungen und der ersten Etappe der Lavanttal-Rallye liegen die beiden Sieganwärter nur 12,3 Sekunden voneinander getrennt, Mörtl wird es am Samstag also nicht leicht haben, seinen vor der Rallye angesagten Sieg auch in die Tat umzusetzen.

Die Bedingungen im Lavanttal sind alles andere als leicht, einsetzender Regen hat die Straßen rund um Wolfsberg noch rutschiger gemacht als sie ohnedies schon waren.

Wittmann jun.: Best of the rest

Dass Mörtl und Baumschlager derzeit in einer eigenen Liga fahren, macht auch ein Blick in die Zeitentabelle deutlich, einzig Franz Wittmann jun. konnte anfangs das Tempo mitgehen, liegt mittlerweile aber ebenfalls schon 57,2 Sekunden hinter dem Führungs-Duo.

Hermann Gaßner geht derzeit kein zu hohes Risiko, kein Wunder, hat er doch im Gegensatz zu den beiden Österreichern schon einen Sieg in der Tasche und damit einen Polster von zehn Punkten. Gaßner belegt nach der ersten Etappe Gesamtrang vier, hinter Wittmann jun. und vor Mario Saibel, den beiden nicht punkteberechtigten Gr.A-Piloten.

Waldherr schnellster Fronttriebler

Dahinter folgen Willi Stengg, Beppo Harrach und Walter Kovar, die Top-Ten werden komplettiert von Gerwald Grössing und als bester Pilot mit Fronantrieb Andreas Waldherr. Der Niederösterreicher fährt am Limit und beklagt die schlammverschmierten und rutschigen Pisten, die seinem Golf alles andere als entgegenkommen.

Äußerst wacker schlägt sich auch Waldemar Benedict als zweitbester Fronttriebler, seine Klasse A6 hat der Wiener Gastronom gut im Griff, auch die stärkeren Diesel- bzw. Gas-Kitcars hat "Benno" lange Zeit unter Kontrolle, wie der 15. Gesamtrang verdeutlicht.

Kogler in der Dieselklasse top

In der Dieselklasse hat der Champ des Vorjahres das Sagen, Michael Kogler hat sich auf der letzten SP vor Benedict geschoben und führt vor Günther Jörl.

Die Liste der Ausfälle ist bereits lange, die promintesten Namen darunter sind Kris Rosenberger, Martin Ertl, Michi Böhm, Alfred Kramer und Darko Peljhan.

Die Castrol Historic Staatsmeisterschaft führt der amtierende Meister Sepp Pointinger an, dahinter Sepp Gruber und Christian Rosner.

Am Samstag warten sieben weitere Sonderprüfungen auf die Piloten, Start zu SP 7 ist um 09:38 Uhr, der Sieger der Lavanttal-Rallye 2007 wird gegen 16:00 Uhr feststehen.

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