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ORM: Waldviertel-Rallye

Premiere – Rallye meets Motocross

Zum Saisonausklang der Rallye-Meisterschaft vom 7. bis 9. November in Grafenegg wartet auf Fahrer wie Zuschauer ein spektakuläres Novum

Dass bei der Rallye Waldviertel 2013 kein Stein auf dem anderen bleiben wird, hat Organisationschef Helmut Schöpf ja schon mehrmals angekündigt. Der Standortwechsel von Horn, wo man zehn tolle Jahre verbrachte, ins malerische Schloss Grafenegg ist dabei nur einer der Meilensteine in der 32-jährigen Geschichte der Traditionsrallye. Auch die insgesamt 14 Sonderprüfungen mit insgesamt 80 Prozent Schotteranteil bekamen einen neuen Anstrich.

Der aktuellste Coup jedoch heißt MX, was in diesem Fall nicht der römischen Zahl 1010 entspricht, sondern einer abenteuerlichen Herausforderung und somit auch einem nicht alltäglichen Anreiz für jene Piloten, die den Saisonabschluss vom 7. bis 9. November wahrnehmen werden.

Der Sonderprüfung Langenlois, die am Samstag, dem 9. November, zwei Mal (10.39 und 14.03 Uhr) gefahren wird, wurde ein spektakuläres Finale verpasst. Der Schlussspurt findet nämlich direkt auf der von Sprungschanzen übersäten MX-Bahn Mittelberg des Motocross-Clubs UMCT Langenlois statt. Wer die gewaltige Action eines MX-Rennens je miterlebt hat, der weiß, was hier auf die Fahrer, die Autos und vor allem auch die Motorsportfans zukommt.

„Ich bin wirklich begeistert, dass wir einen Teil dieser tollen Bahn für ein sicher furioses Ende unserer Prüfung nützen dürfen“, freut sich Helmut Schöpf über das Entgegenkommen von UMCT-Obmann Peter Korb. Dass natürlich nur ein Teil der Bahn mit den Rallye-Boliden befahren werden kann, liegt in der Natur der Sache. Viele Schanzentische sind so hoch, dass die Autos dies nicht unbeschadet überstehen würden. Aber schon die Bewältigung eines Teilstücks der Motocross-Arena wird für ein nicht alltägliches Schauspiel im österreichischen Rallye-Zirkus sorgen.

Mit dieser Aktion soll freilich auch Werbung für den MX-Sport betrieben werden. Was im Detail heißt: Wenn die Rallye-Asse Pause machen, zünden die Motocrosser ihre Eisen, um von 12.30 bis 13.15 Uhr show-mäßig im wahrsten Sinn des Wortes „in die Luft zu gehen“.

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