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ORM: Rallye Weiz

Neubauer zeigt, was in ihm steckt

Hermann Neubauer führt nach der zweiten Sonderprüfung der Rallye Weiz vor Raimund Baumschlager und Mario Saibel.

Fotos: Daniel Fessl/Harald Illmer

Die Rallye Weiz 2014 ist eröffnet. Pünktlich um 11.45 Uhr wurden heute Christoph Zellhofer, der das letzte Vorausauto mit der Nummer 0 lenkt, und in weiterer Folge die 71 Teilnehmer von der Startrampe vor der Stadthalle Weiz gelassen. Die Miss Kärnten Nadine Stroitz und Miss Steiermark Tamara Borer agierten dabei als charmante Fahnenschwenkerinnen. In der von der Weizer Knill Gruppe als Hauptsponsor unterstützten Rallye warten 16 anspruchsvolle Sonderprüfungen, acht am heutigen Freitag und acht am morgigen Samstag, auf die Piloten.

Nach zwei Sonderprüfungen bzw. 28 SP-Kilometern liegt nicht Topfavorit Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) vorne, sondern Hermann Neubauer im Ford Fiesta S2000. Der Salzburger legte einen Raketen-Start hin, gewann sowohl die SP 1 Elmleiten als auch die SP 2 Koglhof vor dem regierenden Meister aus Oberösterreich. Neubauer: „Wir haben gleich ein gutes Tempo gefunden. Ich bin zufrieden.“ Aber auch Baumschlager ist gut gelaunt: „Es läuft alles gut, ist zwar sehr rutschig, aber sonst kann ich nicht klagen. Die zweite Prüfung hätte ich vielleicht etwas besser fahren können, da sind mir doch einige Fehler unterlaufen.“

Platz drei geht momentan an Mario Saibel (Skoda Fabia S2000), der damit seinen zweiten Platz in der Staatsmeisterschafts-Gesamtwertung prolongiert. „Alles läuft gut, ich gewöhne mich immer besser an das Auto. Der Speed stimmt, aber es ist sehr rutschig.“ Der Südafrikaner Henk Lategan, der ebenfalls in einem Skoda S2000 aus der Schmiede Baumschlager antritt, scheint knapp vor Gerwald Grössing (Ford Fiesta R5) auf. Dieser gibt sich entspannt: „Wir sind mit hohem Sicherheitspolster unterwegs, weil wir ja zuletzt zwei Mal rausgeflogen sind. Für uns ist die Zielankunft wichtiger als letztendlich das Ergebnis.“ Chris Brugger (Skoda Fabia S2000) liegt knapp hinter dem Niederösterreicher. „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Auf der zweiten SP habe ich keinen Grip gehabt und etwas Zeit verloren, aber ich fühle mich wohl hier.“

In der Division II führt Michael Böhm (Suzuki Swift S1600), der die erste Sonderprüfung klar für sich entschied, die zweite knapp an Lokalmatador Daniel Wollinger (Opel Adam) abgeben musste. Böhm: „Wir haben sehr flott angefangen und dann zur Sicherheit das Tempo aber etwas rausgenommen. Alles in Ordnung.“ Wollinger: „Die erste Prüfung war wie immer bei mir ein Testlauf, die zweite war okay. Ich brauche immer eine kleine Anlaufzeit, bis ich in der Rallye drinnen bin.“ Der Ungar Kristof Klausz, der in der Meisterschaft führt, liegt 17,5 Sekunden hinter Böhm auf Platz drei, bleibt also in Schlagdistanz.

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