RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Rallye Weiz

Neubauer zeigt, was in ihm steckt

Hermann Neubauer führt nach der zweiten Sonderprüfung der Rallye Weiz vor Raimund Baumschlager und Mario Saibel.

Fotos: Daniel Fessl/Harald Illmer

Die Rallye Weiz 2014 ist eröffnet. Pünktlich um 11.45 Uhr wurden heute Christoph Zellhofer, der das letzte Vorausauto mit der Nummer 0 lenkt, und in weiterer Folge die 71 Teilnehmer von der Startrampe vor der Stadthalle Weiz gelassen. Die Miss Kärnten Nadine Stroitz und Miss Steiermark Tamara Borer agierten dabei als charmante Fahnenschwenkerinnen. In der von der Weizer Knill Gruppe als Hauptsponsor unterstützten Rallye warten 16 anspruchsvolle Sonderprüfungen, acht am heutigen Freitag und acht am morgigen Samstag, auf die Piloten.

Nach zwei Sonderprüfungen bzw. 28 SP-Kilometern liegt nicht Topfavorit Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) vorne, sondern Hermann Neubauer im Ford Fiesta S2000. Der Salzburger legte einen Raketen-Start hin, gewann sowohl die SP 1 Elmleiten als auch die SP 2 Koglhof vor dem regierenden Meister aus Oberösterreich. Neubauer: „Wir haben gleich ein gutes Tempo gefunden. Ich bin zufrieden.“ Aber auch Baumschlager ist gut gelaunt: „Es läuft alles gut, ist zwar sehr rutschig, aber sonst kann ich nicht klagen. Die zweite Prüfung hätte ich vielleicht etwas besser fahren können, da sind mir doch einige Fehler unterlaufen.“

Platz drei geht momentan an Mario Saibel (Skoda Fabia S2000), der damit seinen zweiten Platz in der Staatsmeisterschafts-Gesamtwertung prolongiert. „Alles läuft gut, ich gewöhne mich immer besser an das Auto. Der Speed stimmt, aber es ist sehr rutschig.“ Der Südafrikaner Henk Lategan, der ebenfalls in einem Skoda S2000 aus der Schmiede Baumschlager antritt, scheint knapp vor Gerwald Grössing (Ford Fiesta R5) auf. Dieser gibt sich entspannt: „Wir sind mit hohem Sicherheitspolster unterwegs, weil wir ja zuletzt zwei Mal rausgeflogen sind. Für uns ist die Zielankunft wichtiger als letztendlich das Ergebnis.“ Chris Brugger (Skoda Fabia S2000) liegt knapp hinter dem Niederösterreicher. „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Auf der zweiten SP habe ich keinen Grip gehabt und etwas Zeit verloren, aber ich fühle mich wohl hier.“

In der Division II führt Michael Böhm (Suzuki Swift S1600), der die erste Sonderprüfung klar für sich entschied, die zweite knapp an Lokalmatador Daniel Wollinger (Opel Adam) abgeben musste. Böhm: „Wir haben sehr flott angefangen und dann zur Sicherheit das Tempo aber etwas rausgenommen. Alles in Ordnung.“ Wollinger: „Die erste Prüfung war wie immer bei mir ein Testlauf, die zweite war okay. Ich brauche immer eine kleine Anlaufzeit, bis ich in der Rallye drinnen bin.“ Der Ungar Kristof Klausz, der in der Meisterschaft führt, liegt 17,5 Sekunden hinter Böhm auf Platz drei, bleibt also in Schlagdistanz.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Rallye Weiz

- special features -

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bilder Samstag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Samstag.

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

Kalle Rovanperä führt am Freitag bei der Kanaren-Rallye ein Toyota-Quintett an - Hyundai-Piloten suchen nach der richtigen Abstimmung. Schwarz/Ettel auf Platz 15 der WRC2.

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.