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ORM: Rebenland-Rallye

Rigler beendete sehr schwierige Rallye

Das Wetter bei der Rebenland-Rallye 2018 hatte es in sich. Gerald Rigler kam mit den Bedingungen mal mehr, mal weniger gut zurecht.

Fotos: Harald Illmer

Die diesjährige Ausgabe der Rebenland-Rallye hatte es in sich, das Wetter spielte alle Stücke. Regen und Schneefall machten die Sonderprüfungen rund um Leutschach unberechenbar. War in der einen Kurve noch Grip vorhanden, konnte es in der nächsten schon wieder anders sein. Auch Rekordstaatsmeister Raimund Baumschlager wurden diese Verhältnisse zum Verhängnis. Er hatte auf der sechsten Sonderprüfung einen heftigen Abflug und zog sich dabei einen Wirbelbruch zu. Beifahrer Primin Winkelhofer kam mit Prellungen davon.

Gerald Rigler und Martin Roßgatterer, die den beiden gute Besserung wünschen, kamen mit den schwierigen Bedingungen mal mehr, mal weniger gut zurecht. Wichtig war dabei die Reifenwahl: Passte diese, konnte man Top-3-Zeiten fahren; so wie viele andere hatten jedoch auch die beiden Rigler-Racing-Piloten das eine oder andere Hoppala zu verzeichnen, was sich in manchen SP-Zeiten widerspiegelte.

Dennoch erreichten Rigler/Roßgatterer mit dem Ford Fiesta R5 den achten Gesamtplatz, 23 Sekunden hinter dem World Rally Car von Gerhard Aigner. Mit diesem Ergebnis war man mehr als zufrieden, froh, das Ziel dieser extrem schwierigen Rallye überhaupt erreicht zu haben, und erleichtert, dass dieser Höllenritt unfallfrei vorbeigegangen war.

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