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ORM: Jännerrallye 2019

51 Teams kämpfen gegen Eis und Schnee

Die Fans im Mühlviertel erwartet erstmals seit dem Jahr 2014 wieder eine echte Winterrallye. Im Shakedown lagen die Favoriten vorne.

Fotos: Harald Illmer

Im Jahr 2014 gab es die letzte Jännerrallye mit absolut winterlichen Bedingungen. Dies wird sich heuer, fünf Jahre später, wiederholen. Seit Mittwoch hat der Winter so richtig Einzug im Mühlviertel gehalten. Fast neunzig Prozent der Strecken müssen auf Schnee absolviert werden. Damit erfüllen sich die Wunschvorstellungen der Aktiven, der Fans und des Veranstalters Rallyeclub Mühlviertel, der endlich wieder eine echte Winterrallye organisieren darf.

52 Teams haben für die 34. Ausgabe der Jännerrallye ihre Nennung abgegeben, 51 davon werden am Freitag tatsächlich an den Start gehen. Darunter befinden sich jene neun Piloten, die sich mit R5-Autos angekündigt haben. Dies sind Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer sowie Gerald Rigler (beide Ford Fiesta R5), Markus Steinbock (Hyundai i20 R5) plus Gerhard Aigner, Martin Desl, Ernst Haneder, Vorjahressieger Johannes Keferböck sowie die Brüder Julian und Simon Wagner (alle Škoda Fabia R5), aber auch die etwas leistungsschwächeren Boliden werden aufgrund der winterlichen Bedingungen sehr zu beachten sein und sind durchaus in der Lage, Top-10-Plätze zu erreichen. Erwähnt seien an dieser Stelle Martin Fischerlehner, Martin Kalteis, Martin Rossgatterer, Johann Seiberl und Mario Traxl (alle Mitsubishi) sowie Martin Lengauer und Robert Zitta (beide Subaru).

Im 2,6 Kilometer langen Shakedown in Oberrauchenödt-Mitterbach am Donnerstag haben die Favoriten sogleich erste Bestmarken gesetzt: Hermann Neubauer war mit 1:41,9 Minuten der Schnellste vor Simon Wagner (+ 2,2 Sekunden), Gerald Rigler (+ 2,8), Julian Wagner (+ 5,6), Gerhard Aigner (+ 8,3) und Johannes Keferböck (+10). Bester Nicht-R5-Pilot war Martin Rossgatterer im Mitsubishi Carisma Evo V als Siebenter mit 11,9 Sekunden Rückstand.

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