RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Rebenland-Rallye

Wagner als ÖM-Führender ins Rebenland

Fabia-R5-Pilot Julian Wagner kommt als Führender der Rallye-ÖM zur Rebenland-Rallye; er schaut auf den Asphalt, nicht die Tabelle.

Fotos: Harald Illmer

Die Rebenland-Rallye in der Südsteiermark ist an diesem Wochenende die zweite von sieben Stationen der österreichischen Rallyemeisterschaft und damit auch die zweite Gelegenheit für Julian Wagner, sein Talent in einem Škoda Fabia R5 unter Beweis zu stellen. Die Rallye im Raum Leutschach gilt als landschaftlich sehr attraktiv, aber auch als schwierig.

An den beiden Wertungstagen (Freitag und Samstag) stehen insgesamt 170 Sonderprüfungskilometer, die zur Gänze auf Asphalt absolviert werden, auf dem Programm. 69 Teams haben genannt, nicht weniger als zehn davon werden R5-Boliden an den Start bringend – darunter auch Julian Wagner, der nach seinem sensationellen Sieg bei der Jännerrallye, seiner Premiere im Škoda Fabia R5, als Meisterschaftsführender in die Steiermark kommt.

Auch wenn der 24jährige aus Mauthausen die Sonderprüfungen in der Südsteiermark von zwei früheren Teilnahmen mit einem zweiradgetriebenen Fahrzeug kennt, bedeutet die diesjährige Rebenland-Rallye wieder Neuland für Wagner und seine Co-Pilotin Anne Katharina Stein, ist es doch die erste Asphaltrallye mit dem von Raimund Baumschlagers BRR-Team eingesetzten Auto. Die Rebenland-Rallye 2019 wird am Freitag um 13:30 Uhr in Leutschach gestartet und endet nach 16 Sonderprüfungen ebendort am Samstag um 19 Uhr.

Julian Wagner vor der Rebenland-Rallye: "Ich gehe total locker, relaxt und entspannt an den Start, denn an meinem Zugang hat sich trotz des Sieges bei der Jännerrallye nichts geändert. Auch die Rebenland-Rallye steht für uns wieder ganz im Zeichen des Lernens. Nach nur 50 Testkilometern auf Asphalt bei meinem allerersten Test mit dem Fabia R5 heißt es nun Erfahrung auf diesem Terrain sammeln. Freilich haben mich nach unserem Erfolg bei der Jännnerrallye viele Menschen gefragt, ob ich nun Druck verspüre oder einen Gedanken an den Meisterschaftsstand verschwende, aber beides ist ganz sicher nicht der Fall."

"Ich lasse mich sicher nicht unter Druck setzen und sehe uns auch nicht in der Favoritenrolle. Als Ziel haben wir uns eine Platzierung zwischen Rang drei und Rang fünf gesetzt, damit wäre ich sehr zufrieden. Die Rebenland-Rallye taugt mir grundsätzlich. Die Landschaft ist wunderbar, die Strecke teilweise sehr eng, was die Angelegenheit nicht leichter macht, und durch das viele 'Cutten' erwarte ich auch relativ viel Dreck auf der Fahrbahn. Die Vorfreude auf die Rallye ist riesengroß", so Wagner.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Rebenland-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Lavanttal-Rallye: Bericht

Gebrüder Wagner feiern ersten Doppelsieg

Staatsmeister Simon Wagner feierte bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg seinen zweiten Sieg nach 2022 / Ein packendes Sekundenduell prägte vor allem die 2WD-Staatsmeisterschaft

Lavanttal-Rallye: Die besten Bilder

Die besten Bilder aus Wolfsberg

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der Lavanttal-Rallye.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.