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Nissan GT-R - Weltpremiere

Godzilla kehrt zurück

Vor zwei Jahren hat Nissan auf der Tokyo Motor Show die erste Studie des neuen GT-R vorgestellt, heuer debütiert das fertige Auto - 2009 in Österreich.

Hier sehen sie Bilder des neuen Nissan GT-R!

Mittlerweile steht es fest, dass der neue Supersportler aus dem Hause Nissan nur GT-R heißen wird, und das weltweit einheitlich. Auch der Name „Skyline“ wird für dieses Modell nicht mehr verwendet. Zum ersten Mal hat die Baureihe überhaupt nichts mehr mit der in Japan verkauften Limousine Skyline zu tun und distanziert sich auch optisch deutlich.

Das Styling ist in Grundzügen seit dem GT-R PROTO des Jahres 2005 bekannt und zeigt sich im echten Sportwagen-Look – vom Stufenheck ist keine Rede mehr. DerWeg ist weit von Japan nach Österreich: 2009 soll er auch zu uns kommen.

Und das wäre gerade rechtzeitig zum Jubiläum, denn 1969 gab es die erste Coupé-Variante des Skyline namens GT-R.

Superstar wider Willen: GT-R

Damals war die Sportversion der an sich eher biederen Mittelklasselimousine Skyline hauptsächlich für Japan und Amerika bestimmt, der Look orientierte sich an den US-Pony Cars wie Mustang, Camaro und Challenger. Antriebsseitig hatte dieser Ur-GT-R einen 2 Liter großen Reihensechszylinder mit 160 PS zu bieten.

Dann war einige Zeit Pause, bis Ende der 1980er ein neuer GT-R die sportliche Tradition stärker denn je wieder aufleben ließ – mit Allradantrieb und Doppelturbo, als Homologationsmodell für den Motorsport. Dort holte er sich auch seinen Spitznamen bei den Fans: Godzilla.

Im Herzen immer noch ein Stufenheck-Coupé, wurde der GT-R der Baureihen R32 bis R34 durch seine Rennerfolge zum technologischen Flaggschiff der Marke Nissan. Vom R34 gab es Hochleistungs-Derivate mit martialischen Kürzeln wie V-Spec II Nür (in Anlehnung an die spektakulären Auftritte des Autos am Nürburgring) oder NISMO Z-tune, mit bis zu 500 PS.

Technische Leistungsschau

Und genau da will der neue GT-R wieder ansetzen. Deshalb macht Nissan keine Halbheiten und packt an Technik hinein, was nur geht. Für den Antrieb sorgt ein 2.8 Liter großer V6-Motor - die erste Abkehr vom Reihensechser-Layout - mit zwei Turboladern und einer Leistung von 480 PS. Die Kraft wandert durch ein Sechsgang-Getriebe mit Doppelkupplung und drei wählbaren Schaltcharakteristiken („Normal“, „Snow“ und „R“) und Lenkrad-Paddles in den für den GT-R typischen Allradantrieb.

Die „Fast & Furious“-Gemeinde wird sich freuen: Es gibt auch einen Vollautomatik-Modus – einfach nur mehr Gas geben, hurra! Alle anderen profitieren von Features wie automatisches Zwischengas beim Hinunterschalten und im R-Modus die Predictive Shift Control, die auf Basis von Gaspedalstellung, Bremskraft, Geschwindigkeit und tausenderlei weiteren Informationen schon lange vor dem Fahrer weiß, welchen Gang er als nächstes wählen wird.

Auch das Bremssystem operiert vorausschauend und regelt außerdem die Bremskraftverteilung automatisch. Dämpfung und Fahrwerkscharakteristik sind ebenfalls elektronisch geregelt und justierbar.

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