DRIVING DAY

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ABARTH 500E
Houdek Photographie

Elektrische Rennsemmel

Hier zieht sich der grüne Skorpion durch und die Sicherheitssysteme lassen dem Fahrer den nötigen Spielraum

Andreas Michalek über den Abarth 500e:

Wenn man einsteigt, merkt man gleich die Designsprache, die sich hier durchzieht, der grüne Skorpion weist auf den ersten elektrischen Abarth hin. Sogar der Türöffner ist elektrisch, als Backup findet sich etwas versteckt noch ein manueller Hebel. Sehr gut ist der Halt in den Sitzen, auch der Bezug mit dem schönen, wie ausgestanzt wirkenden, Logo ist sehr fein.

Gutes Ansprechverhalten

Es gibt ausreichende Ablagen, die sind aber nicht so hochwertig umgesetzt. Beim Beschleunigen wird das Handy in der induktiven Ladeschale gut gehalten. Das ist wichtig, denn der Abarth 500e ist auf trockener Fahrbahn eine echte Rennsemmel mit sehr gutem Ansprechverhalten von Gas, Bremse und Lenkung. Die Rekuperation kann recht stark erfolgen, vor allem aus höheren Geschwindigkeiten wirkt das Abbremsen bis zum Stillstand am Schluss ruckartig.

Insbesondere im Scorpion-Track-Modus lassen die Sicherheitssysteme dem Fahrer viel Spielraum. Sobald die Fahrbahn nasser wird, drehen die Reifen beim Beschleunigen aus dem Stand leicht durch, außerdem kann es vor allem bei stärkeren Lastwechseln relativ leicht zu Ausbrüchen kommen, in S-Kurven untersteuert der Abarth dann. Auf den bewässerten Pisten hat man gemerkt: Die Sensoren vorn sind bei „Regen“ relativ empfindlich, so als würde vor dem Auto etwas stehen. Die Bedienung des Multimediasystems ist intuitiv, ein zweiter Becherhalter wäre wünschenswert, die hintere Sitzreihe ist maximal für Kinder geeignet. Die Mittelarmlehne ist nach vorn verlängerbar, auf der Fensterseite ist die Armablage aber auf einer anderen Höhe.

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