DRIVING DAY

Beim ersten Begutachten habe ich das Schnapperl für die Sitzverstellung gesucht und dann erst entdeckt, dass das hier elektrisch geht. Ich fahre normal keine Autos mit Vollausstattung, die erkennt man nicht zuletzt am Solardach.

Kommt richtig schnittig daher

Der Prius ist das flachste Fahrzeug im Feld, da kommt ziemliches Sportwagenfeeling auf. Wenn man älter wird, tut man sich halt nicht mehr so leicht, aber für jetzt taugt es mir voll. Grundsätzlich gibt es auch genug Platz für den Einsatz als Familienauto. Auf dem Bildschirm wird anfangs ein Rundgang um das Auto und dann eine Aufsicht angezeigt. Das vermittelt den Eindruck, dass echt auch Kameras von oben filmen, cool. Die Silhouette gefällt mir sehr gut, im Vergleich zu den Vorgängern kommt er richtig schnittig daher.

Vor dem Lenkrad gibt es ein kleines Cockpit, in der Mitte einen großen Screen: Man findet sich schnell zurecht und hat alle Anzeigen, die man braucht. Der Schlüssel wird nicht mehr zum Start benötigt. Vor dem Aussteigen fährt der Sitz automatisch zurück, beim neuen Starten fährt er einen wieder ans Lenkrad heran. Da war ich angenehm überrascht. Auch der Kofferraum öffnet sich elektrisch. Ungewöhnlich: Der Rückspiegel ist ein Monitor! Sogar mit Knöpfen zum Zoomen und für Helligkeitseinstellungen, man kann ihn auch schwenken. Der Plug-in-Antrieb spricht mit seinem Elektroschub schnell an, es gibt viel Leistung und mit der direkten Lenkung ist er schnell durch den Slalom zu zirkeln. Der Prius macht richtig Spaß und unterstützt immer passend mit dem ESP. Nur den Lautstärkeknopf am Lenkrad muss ich jetzt noch finden.