4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Heimfahrt

Zeit, die Zelte zu räumen und uns wieder auf den Heimweg zu machen. Als alles verstaut und die ganze Truppe reisefertig ist, kommt Ewald Holler mit der Frage, ob ich Hekla nicht auf Achse nach Wien zurück bringen wolle, auf mich zu. Klar, wird gemacht. Alex nimmt den Test Landy, der uns ins sonnige Italien gebracht hat, und ich schnalle mich im Hekla fest. Beim Verlassen des Geländes erfahre ich erstmals die Höchstgeschwindigkeit von rund 160 km/h auf übelsten Schotterschlagloch-Pisten (wie war das mit dem einmaligen Prototypen und der Kaltverformung?) um anschließend das Kanaltal auf der Autobahn in Richtung Norden zu durcheilen. Ein kurzer Kaffee Stop vor der Grenze ist die einzige Pause auf dem Weg in die Heimat, die wir in den frühen Morgenstunden völlig kaputt aber hoch zufrieden erreichen. Auch auf der Autobahn hat Hekla richtig Spaß gemacht und die Sache mit dem fehlenden Radio ist mir eigentlich gar nicht aufgefallen.

Der nächste große Hekla Test ist bei Erscheinen dieses Artikels schon abgeschlossen. Die Fotos stammen bereits von der zweiten Testfahrt. Die Geschichte dazu folgt demnächst auf dieser Seite.

Die weiteren Ideen:

Ewald Holler plant mit Hekla Competition den Hekla in einer Kleinserie von rund drei bis fünf Fahrzeugen pro Jahr zu bauen. Als Basis fungieren dabei je nach Kundenwunsch Serienmodelle von Nissan oder Toyota. Diese werden ganz individuell adaptiert und mit allen für eine Homologation als T3 notwendigen Umbauten ausgerüstet. Für die Kunststoffkarosserie zeichnet Arno Klenkhart mit seiner Firma Geocar verantwortlich. Zusätzlich ist der Aufbau eines Service-Teams geplant, wodurch den Kunden auch bei Rallye Einsätzen ein komplettes und kompetentes Team zur Seite steht.

Die Kosten:

Nicht zu teuer und doch extrem robust und schnell. Je nach Basisfahrzeug betragen die Kosten für einen Hekla ab rund 50.000,-- Euro (exkl. der gesetzlichen MWSt.). Dieser Preis beinhaltet die komplette im Testwagen vorgestellte Ausstattung, die Kunststoffkarosserie, eine technische Komplettrenovierung des gebrauchten Basismodelles und die technische Abnahme des Fahrzeuges. Wer auf ein neues Basisfahrzeug und weitere technische Schmankerln wert legt kann aber auch gut und gerne 100.000,-- Euro in seinen Hekla investieren. Auf der anderen Seite steht es jedem Interessenten natürlich frei, die Karosserie aufbauen zu lassen und nur die gewünschten Technik-Teile zu erwerben, um deren Einbau selbst vorzunehmen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hekla - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!