Honda CR-V - Neuvorstellung | 28.02.2002
Variabler Alleskönner
Motorline.cc spulte erste Kilometer mit dem neuen Honda CR-V ab, Platzangebot, Durchzugskraft und Variabilität überzeugten.
Das Segment der sogenannten Sports Utility Vehicles, kurz SUV, erfreut sich in Österreich nach wie vor großer Beliebtheit. Honda mischt zumindest bei den Benzinern am europäischen Markt kräftig mit, motorline.cc war bei der Modellpräsentation des neuen CR-V dabei und konnte auch gleich erste Fahreindrücke sammeln.
Optisch sticht vor allem die neue Frontpartie ins Auge, für unseren Geschmack vielleicht etwas zu brav, aber Geschmäcker sind eben verschieden. Viel wichtiger sind aber die Novitäten unter dem Blechkleid, mehr Platz, mehr Power und mehr Sicherheit schreibt sich der Neue auf die Fahnen.
Der kräftige 150 PS Motor überzeugt vom ersten Meter weg. Dank eines Drehmoment von 192 Nm fehlt’s eigentlich nie am Durchzug, selbst bei niedrigen Drehzahlen beschleunigt der mit einem neuen i-VTEC Aggregat ausgerüstete CR-V willig hoch. Das bezeugt auch ein Wert von 10 Sekunden für die Norm-Aufgabe von 0 – 100 km/h.
Das Triebwerk ist übrigens eng mit dem 2.0 Liter i-VTEC des Honda Stream verwandt, auch dort fiel uns das drehfreudige Aggregat bereits positiv auf. Im Schnitt verspricht Honda einen Verbrauch von 9,1 Litern auf 100 Kilometern, ein durchaus angemessener Wert.
Wer sich mit dem Honda CR-V tatsächlich einmal ins Gelände bewegen sollte – das tun schließlich nur die wenigsten SUV-Besitzer – der darf sich über den vollautomatischen DPS Allradantrieb freuen. Ohne Zutun des Fahrers wird die Kraft je nach Bedarf auf die Vorder- bzw. Hinterräder geleitet. Ein Untersetzungsgetriebe ist für den CR-V nicht vorgesehen, wer allerdings öfter in extremerem Gelände unterwegs ist, dem sei ohnedies ein reinrassiger Offroader empfohlen.
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