4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Das Arbeitstier im Velourspelz – der Eindruck aus dem Innenraum setzt sich beim Fahren fort. Der schon etwas in die Jahre gekommene Motor agiert deutlich hörbar, unzumutbar laut wird es aber Gott sei Dank nicht.

Für nur 109 PS geht er außerdem ganz ordentlich, vor allem von unten heraus ist der Antritt angenehm kraftvoll. Das hilft bei etwaigen Einsätzen im Gelände oder als Zugmaschine, bis 1.000 kg Zuladung oder 2,8 Tonnen Anhängelast (gebremst, versteht sich) kann der Ranger als Lasten-Esel transportieren.

Behilflich ist dabei natürlich auch das Untersetzungs-Getriebe. So kann zwischen Zweiradantrieb, Vierradantrieb und Vierradantrieb mit Untersetzung gewählt werden, die Geländeuntersetzung beträgt 2,21:1.

Neben elektrisch zuschaltbaren Freilaufnaben an der Vorderachse gibt’s auch noch eine automatische Differentialsperre an der Hinterachse, wünschenswert wäre eine manuelle Version, die bis 100 Prozent sperrbar ist.

So sind die Einsatzmöglichkeiten im Gelände etwas begrenzt, mit der Untersetzung kommt man aber schon ordentlich weiter. Das gilt auch für die Fahrt auf befestigtem Untergrund, trotz Drehstabfedern vorne und einer Starrachse mit Blattfedern hinten ist das Fahrverhalten durchaus positiv, das ist in dieser Klasse nicht selbstverständlich.

Der Ranger neigt sich in den Kurve naturgemäß, die breiten 265er Reifen auf 15 Zoll Alufelgen bieten aber guten Halt, auch auf der Autobahn kommt kein unbehagliches Gefühl auf. Zusätzlich sichern ABS sowie Fahrer- und Beifahrerairbag.

Selbst bei der Tankstelle kann der Ranger-Eigentümer ruhig bleiben: Trotz 2,5 Liter Hubraum und großem Eigengewicht ist er kein Säufer, unser Testverbrauch von knapp 10 Litern auf 100 Kilometern geht voll in Ordnung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Ranger - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.