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Designerhandys sind auch nicht billig...

Die Preise für die neueste Auflage des Land Rover Discovery stehen fest, ab 45.800,- Euro geht es in Zukunft über Stock und Stein, auch beim Range gibt es Neues.

So altbacken, wie der Vorgänger gegen Ende seines Auto-Lebens wirkte, so fortschrittlich, modern und durchgestylt wirkt der neue Discovery. Die klare, kühle Formsprache dominiert der Brite wirkt wie ein Designer-Stück unter hemdsärmeligen Artgenossen.

Typische Stilelemente sind teilweise vom alten Discovery übernommen worden, beispielsweise das gestufte Dach oder das höher gestellte dritte Seitenfenster. Andererseits bekam er wesentliche Merkmale von seinem größeren Bruder, dem Range Rover, vor allem die markante Front zeigt deutliche Ähnlichkeiten.

Und auch innen hat der neueste Land Rover viel vom Range geerbt, was durchwegs positiv zu bewerten ist. Mehr über den Innenraum und alle anderen Eindrücke gibt es in unserer Neuvorstellung zu lesen.

Mittlerweile stehen auch die Preise für den Discovery fest. Sonderangebot ist sich keines ausgegangen, das Einstiegsmodell „neu“ kostet satte 8.800,- Euro mehr als das alte. Doch immerhin gibt es viel Design, Ausstattung und vor allem Geländetauglichkeit für’s Geld.

Ab 45.800,- Euro beginnt die Palette mit dem 2.7 TdV6 S. Der Sechszylinder-Diesel mit 2,7 Litern Hubraum, ist eine weiter entwickelte Version des kürzlich im Jaguar S-Type vorgestellten Hightech-Diesels, leistet in diesem Fall 140 kW/190 PS und macht schon bei 1900 U/min satte 445 Newtonmeter Maximal-Drehmoment verfügbar.

Die Grundausstattung des „S“ umfasst unter anderem Klimaanlage, Sechs Airbags, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ABS, ETC (Traktionskontrolle), HDC (Hill Descent Control – Bergabfahrhilfe) und elektronische Parkbremse.

Von da an steigt bei den einzelnen Modellen sowohl der Preis, als auch der Ausstattungsumfang. Das Modell mit der Dieselmotorisierung gibt es noch als „SE“ um 51.200,- Euro sowie als „HSE“ um 57.200,- Euro, da sind dann schon Lederpaket, Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Harmann-Kardon-Audio-System und viele weitere Extras serienmäßig dabei.

Und so, wie es nur eine Diesel-Motorisierung gibt, müssen sich die letzten verbliebenen Benziner-Fans in Österreich mit einer Benzin-Motorisierung begnügen. Doch der 4,4 Liter V8 wird mit 222 kW/ 299 PS wohl kaum Wünsche offen lassen, sein Maximal-Drehmoment ist mit 427 Nm bei 4.000 U/min erreicht.

Preislich geht’s da bei 62.400,- Euro los, dann aber schon bei der „SE“-Variante, auf die Einstiegs-Ausstattung wurde verzichtet. Das Topmodell, der 4.4 V8 HSE schlägt schließlich mit 68.400,- Euro zu Buche.

Neuigkeiten auch beim Flaggschiff Range Rover

Für das Modelljahr 2005 kündigt Land Rover auch für den „Range“ einige Neuigkeiten an. Zum einen gibt’s mehr Serienausstattung zum gleichen Preis (außer beim Einstiegsmodell, der 3.0 Td6 SE ist nämlich um exakt 1.000,- Euro teurer geworden), zum anderen stehen auf der Sonderausstattungsliste einige neue Angebote.

Bei allen Modellen aufpreisfrei sind ab sofort Kopfairbags im Fond, der CD-Wechsler, das Harmann-Kardon-HiFi-System sowie der Regensensor. Das ergibt einen Preisvorteil von über 2.500,- Euro, beim teurer gewordenen Einstiegsmodell bleiben davon noch immer mehr als 1.500,- Euro über.

Gegen Aufpreis gibt es jetzt das TV/Navigationssystem mit 4x4 Fahrer-Schnittstelle in Touchscreen-Ausführung, im Modell „Vogue“ (ab 94.900,- Euro als 3.0 Td6) ist der Alleskönner in der Mittelkonsole serienmäßig an Bord.

Genau so verhält es sich mit dem integrierten Telefonsystem, das mittels Bluetooth in die vorhandenen Unterhaltungs- und Informationssysteme eingebunden wird, auch wenn sich das Telefon nicht in der Ladestation in der Mittelkonsole befindet. Bedient wird mittels Touchscreen, Sprachsteuerung oder den Tasten am Multifunktionslenkrad.

Wem das immer noch nicht reicht, der kann sich seinen Range Rover jetzt mit bis zu 16 Stück der sogenannten „Venture Cam“ zupflastern. Dabei handelt es sich um eine schnurlose Direktübertragungskamera, die mittels Saugnapf und Klettverschluss nahezu überall am Fahrzeug angebracht werden kann und innerhalb einer Reichweite von 30 Metern bis zu 3 Stunden im Dauerbetrieb Live-Bilder auf den Touchscreen übertragen kann.

Auf der Beifahrerseite des Armaturenbretts gibt’s eine Dockingstation, an der die „Venture Cam“ wieder aufgeladen werden kann. Damit kann man jetzt bei extremen Geländefahrten die Bodenfreiheit beobachten, oder das Wunderding (Nachtsichtmodus und LED-Taschenlampenfunktion inklusive!) einfach als Rückfahrkamera verwenden. Jetzt wissen wir endlich, was uns all die Jahre gefehlt hat…

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