4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gestatten, Elmayer

Da hat sich das Warten ausgezahlt. Endlich ein Diesel und dann gleich mit so guten Manieren. Ein Facelift rundet das freudige Ereignis ab.

Manfred.Wolf@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Honda CR-V 2.2 i-CTDi Executive!

    Der Honda CR-V war am SUV-Markt nicht nur einer der Vorreiter, er hat sich dort auch von Beginn an ganz gut präsentiert. Saubere Qualität, flottes Design, gute Motorisierung – mit dem Schönheitsfehler, dass nur ein Benzinmotor verfügbar war. Und damit ist gerade in Österreich, in letzter Zeit aber auch im Rest von Europa, kein Blumentopf zu holen. Dementsprechend niedrig waren die Verkaufszahlen, so niedrig, dass die Konzernzentrale in Japan Abhilfe versprach. Ein geeignetes Triebwerk gab es ja seit dem Erscheinen des Common-Rail-Direkteinspritzers im Honda Accord – und wie viele wissen werden, gilt der kräftige Diesel schon dort als Gustostückerl. Im CR-V angekommen, wird er seinem guten Ruf auch im SUV gerecht. Der 2,2 Liter große, 140 PS starke Selbstzünder ermöglicht ansprechende Fahrleistungen, hat schon von unten heraus viel Drehmoment, ist leise, kultiviert und präsentiert sich bei normaler Fahrweise als Sparmeister – trotz des nicht gerade günstigen Cw-Wertes des Allradlers.

    Vor lauter Freude über den gelungenen Einbau des Selbstzünders in den Lifestyle-SUV spendierte Honda gleich ein Facelift – ein bisserl knapp nach dem letzten, wird so mancher denken, immerhin liegt die Überarbeitung erst ein gutes Jahr zurück. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und stetige Verbesserungen optischer Natur erhalten dem CR-V sein frisches Auftreten. Und so sind die zarten Veränderungen an der vorderen Stoßstange und den dort integrierten Nebelscheinwerfern, am Kühlergrill sowie an den Front- und Heckscheinwerfern wirklich gelungen. Auf den ersten Blick schaut’s so aus, als ob der CR-V schon immer so gewesen wäre, vergleicht man ihn allerdings mit dem Vorgänger, kann die modernere Optik überzeugen.

    Bleibt die Frage, was Honda für seinen so gut erzogenen Dieselmotor im Freizeit-Vehikel verlangt. Also: Ab 28.900,- Euro gibt’s die „LS“-Version, für 31.310,- Euro ist der „ES“ zu haben, das Ende der Preisskala liegt bei 33.990,- Euro für den „Executive“, den wir in unserem Testfuhrpark hatten. Extras gibt’s dann so gut wie keine mehr: Lediglich der Metallic-Lack (512,- Euro) und ein DVD-Navigationssystem (2.769,- Euro) können noch zusätzlich bestellt werden.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel sowie Ausstattung und Technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Honda CR-V 2.2 i-CTDi Executive - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Limitierter Retro Defender zum 75ten

    Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

    Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

    Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

    Ein Klassiker in Schwarz

    Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

    Fords Aushängeschild für Inklusion

    Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

    Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.