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Innenraum

Wie bereits erwähnt, genügt ein kleiner Dreh an einem Knopf in der Mittelkonsole, um die Fahreigenschaften des Discovery 3 an den vorherrschenden Untergrund anzupassen. Die Betonung liegt dabei auf „an einem Knopf“. Geben tut es derer nämlich, sagen wir, mehrere. Eine wahre Flut an Knöpfen, Schaltern und Anzeigen bricht beim ersten Einsteigen auf den Fahrer herein, beim zweiten Hinsehen erweist sich das allerdings als halb so schlimm.

Alle Bedienelemente sind trotz ihrer Vielzahl logisch angeordnet, leicht zu erreichen und qualitativ hochwertig, die Anzeigen sind übersichtlich und lassen sich jederzeit gut ablesen. Keinen Anlass zur Kritik gibt die Verarbeitung, alles ist sauber eingepasst, selbst im Gelände oder auf Kopfsteinpflaster geben die Innereien keinen Mucks von sich.

Einzig und alleine die verwendeten Materialien sind zumindest diskussionswürdig, da hat Landrover nämlich im Range Rover bewiesen, dass es noch geschmackvoller geht und Holzintarsien selbst im Topmodell nicht unbedingt aufpreispflichtig sein müssen.

Sonst ist die Grundausstattung des SE-Modells aber durchaus in Ordnung. Wer darüber hinaus Exklusivität will, muss tief in die Tasche greifen: Das Premium-Navigationssystem ist beispielsweise nur in Verbindung mit dem „High-Audio-Paket“ erhältlich, macht zusammen schlappe 5.400,- Euro, auf die Lederausstattung muss der SE-Kunde ganz verzichten, die gibt es nur für den HSE. Dafür sind Bi-Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe (hinten), Regen- und Lichtsensor sowie die elektronische Luftfederung (die eng mit dem „All Terrain Response System“ zusammenhängt) serienmäßig an Bord.

Auch die dritte Sitzreihe ist aufpreispflichtig – rund 1.600,- Euro müssen für die beiden Einzelsitze (inkl. Kopfairbags!) und die 35:30:35 dreifach-teilbare Rücksitzbank bezahlt werden. Brauch ich das, werden sich viele fragen. Ganz einfach: Wer die separat voneinander aufklappbaren Einzelsitze, die im eingeklappten Zustand völlig eben im Laderaumboden verschwinden, jemals im Einsatz gehabt hat, wird nie mehr darauf verzichten wollen. Die Handhabung ist sensationell einfach, das Einsteigen und das Platzangebot auch für Erwachsene bequem.

Überhaupt ist die Variabilität und die Ladefähigkeit des Discovery 3 mehr als beeindruckend: Neben sieben Erwachsenen schluckt er 280 Liter Gepäck, in der fünfsitzigen Konfiguration sind es schon 1.192 Liter. Wird die dritte Reihe umgeklappt, ergibt sich eine komplett ebene Ladefläche und rekordverdächtige 2.558 Liter Ladevolumen stehen zur Verfügung.

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Landrover Discovery 3 SE TdV6 - im Test

- special features -

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