4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Ärmel hoch!

Robustheit und Geländequalitäten können schick sein: Im Herzen ein Arbeitstier, ist der B-2500 mit Chrom-Zierrat und Metallic-Farbe ein richtiger Feschak.

Manfred Wolf

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Mazda B-2500 TD „Taifun“!

    Was den Yuppies früher ein italienisches Cabrio war, wird jetzt immer mehr zu einem ausgewachsenen Geländewagen. Dabei ist der Mazda B-2500, ebenso wie seine Mitbewerber (darunter auch der baugleiche Ford Ranger), als Statussymbol für die Stadt eigentlich hirnrissig und völlig ungeeignet – sieht man von der schicken „Pacific Blue Mica“-Metalliclackierung und den reichlich vorhandenen Chromverzierungen im Rahmen des Modells „Taifun“ einmal ab.

    Fast genau fünf Meter lang, knappe ein Meter und neunzig Zentimeter breit, 1,7 Tonnen Leergewicht. Und das ganze bei einem Radstand von drei Metern, viel Spaß beim Rückwärts-Parallel-Einparken… Doch Moment! Sooo schlecht funktioniert das gar nicht, vorausgesetzt, die Parklücke ist groß genug, das muss wohl an der äußerst guten Übersichtlichkeit liegen. Klare Kanten vorne wie hinten erleichtern das Abschätzen, wo der Riese anfängt und wo er aufhört.

    Natürlich gibt’s Momente, wo der extrem lange Radstand des Mazda Pick-Ups richtig praktisch ist, wo die daraus resultierende Lastwechsel-Gutmütigkeit dich zum Drifter-König befördert: So geschehen zwischen Grinzing und Kahlenberg, wobei auch dem strengen Winter der Dank gebührt und die Bemerkung erlaubt sei, dass wir’s dort bis jetzt mit keinem anderen Auto so lustig hatten wie mit dem B-2500…

    Der archaische Leiterrahmen, die Starrachse mit Blattfedern hinten, der Allradantrieb mit Untersetzung und die Bodenfreiheit, die selbst bei maximaler Zuladung von ziemlich beeindruckenden 1.000 kg noch immer über 20 Zentimetern liegt – all das ist klarerweise nicht zum gepflegten Driften im Wiener Stadtgebiet gedacht. Mit diesen Zutaten steht der Mazda auch im Forst, auf der Baustelle oder wo sonst noch zugepackt werden muss, tapfer seinen Pick-Up.

    Dazu gibt’s einen unkomplizierten Motor, dem man die 109 PS nicht glauben will. Nicht, weil er so schlecht – sondern ganz im Gegenteil – weil er so gut geht. Der 2,5 Liter Vierzylinder überzeugt nicht nur mit mächtig Drehmoment, er bietet auch abseits von Common-Rail- oder Pumpe-Düse-Schnickschnack richtig Durchzug, selbst oben hinaus läuft er prima.

    Für 29.280,- Euro Grundpreis steht der Mazda B-2500 mit der praktischen Doppelkabine bei den Händlern, wer dieses umwerfende Blau haben möchte, muss noch einmal 492,- Euro drauflegen. Macht 29.772,- Euro und viel Auto fürs Geld.

    Weitere Testdetails sowie ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mazda B-2500 TD „Taifun“ - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

    Der späte Vogel überfährt den Wurm

    Ford Ranger Raptor im Test

    Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

    Einer für alle Fälle

    Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

    Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    Markteinführung im September 2022

    Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

    Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.