4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ab ins Gelände

Trendiger Offroad-Look, sportliches Design, Platz für Familie und Hobbys sowie günstige Kosten: Mit diesem Paket geht der neue Chevrolet Captiva im Herbst an den Start.

mid/ni

  • Hier finden Sie Fotos vom Chevrolet Captiva!

    Trendiger Offroad-Look, sportliches Design, Platz für Familie und Hobbys sowie günstige Kosten: Mit diesem Paket soll der im Herbst an den Start gehende Chevrolet Captiva vergleichbare Konkurrenten wie Land Rover Freelander oder Nissan X-Trail hinter sich lassen. Als Antriebsquellen dienen dem kompakten SUV, das in Korea zusammen mit dem Opel Antara gebaut wird, alternativ ein 2,4-Liter-Benziner mit 100 kW/136 PS, ein 3,2-Liter-V6-Benziner mit 169 kW/230 PS und ein 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS und Rußpartikelfilter. Die Benziner sind zudem in Autogas-Versionen erhältlich.

    Das stattliche 4,64 Meter lange, fünf- oder siebensitzige Chevy-SUV demonstriert, dass man nicht immer gleich 40.000 Euro oder mehr hinblättern muss, um mit einem geräumigen Soft-Offroader Spaß zu haben. Wer auf einen Einsatz abseits befestigter Wege von vornherein verzichten will, bekommt den Captiva mit Frontantrieb und 2,4-Liter-Benziner bereits zu einem fairen Preis von 26.990,- Euro.

    In Kombination mit dem ersten Chevrolet-Diesel und Allradantrieb kostet der Captiva immer noch günstige 31.690,- Euro. Mit seinen 110 kW/150 PS und 320 Nm Drehmoment bei 2.000/min macht der Amerikaner aus Korea echten Spaß, bei schnellen Autobahnpartien ebenso wie als kräftiges Zugfahrzeug, das immerhin zwei Tonnen Anhängelast an den Haken nehmen kann. Und natürlich auch an der Tankstelle, die der Selbstzünder bei einem Normverbrauch von 7,4 Liter nur selten aufsuchen muss.

    Wer oft klobiges Stückgut zu transportieren hat, freut sich über die Zuladung von 660 Kilogramm, ein maximales Kofferraumvolumen von immerhin 930 Litern und besonders über die leicht umlegbaren hinteren Sitzreihen. Während die optionale dritte Sitzreihe nur etwas für Kinder ist, können weiter vorn vier bis fünf Erwachsene den hohen Reisekomfort eines modernen SUV genießen. Schade nur, dass die Sitzpolster eher straff ausgelegt sind.

    Reisen statt Rasen empfiehlt auch die sanfte Fahrwerksabstimmung des Captiva, die den Komfort betont. Schnelle Kurvenfahrten quittiert der Allrader mit starker Seitenneigung, bleibt dabei aber gutmütig. In Notfällen greift das serienmäßige ESP ein. Nützlich auf schwierigem Terrain ist die Bergabfahrhilfe, die das Tempo auf Gefällstrecken per Bremseingriff automatisch auf sieben km/h begrenzt. Nichts auszusetzen gibt es am freundlichen und funktionalen Interieur, das mit soliden und sauber verarbeiteten Materialien gefällt.

    Der Captiva soll frischen Schwung in das populäre SUV-Segment bringen, und dies dürfte dem charmanten Offroader für Familie und Freizeit mit Leichtigkeit gelingen - nicht nur dank der aggressiven Preisgestaltung. 4 000 Einheiten will Chevrolet im nächsten Jahr in Deutschland absetzen. Dann soll auch der neue Epica zusätzlichen Schub erhalten; ab 2007 steht für die 4,80 Meter lange Stufenheck-Limousine der 110 kW/150 PS starke Vierzylinder-Diesel aus dem Captiva zur Verfügung.

    Technische Daten Chevrolet Captiva:

    2,4-Liter-Benzinmotor: 100 kW/136 PS, max. Drehmoment 220 Nm bei 2 200 U/min, 0-100 km/h in 11,5 Sek., Höchstgeschwindigkeit 185 km/h, Verbrauch 8,9 Liter Super/100 km, Abgasnorm Euro 4, Preis ab 26.990,- Euro;
    3,2-Liter-V6-Benziner, 169 kW/230 PS, 297 Nm bei 3 200/min, 8,8 Sek., 204 km/h, 11,5 Liter/100 km, Euro 4, ab 40.990,- Euro;
    2,0-Liter-Dieselmotor, 110 kW/150 PS, 320 Nm bei 2 000/min, 10,6 Sekunden, 186 km/h, 7,4 Liter/100 km, Euro 4, ab 31.690,- Euro.

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Weitere Artikel:

    Der späte Vogel überfährt den Wurm

    Ford Ranger Raptor im Test

    Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

    Einer für alle Fälle

    Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

    Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

    Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

    Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

    Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

    Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

    Ein Klassiker in Schwarz

    Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.