4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Wer liest schon das Kleingedruckte? - Der Turbodiesel in unserem Testauto erwies sich erst bei Durchsicht der Unterlagen als der „schwächere“, mit 120 PS und 283 Nm. Es gibt noch eine 140-PS-Version, diese vermeinten wir ursprünglich zu fahren. Was wir damit sagen wollen: die 120 PS genügen vollauf für müheloses, agiles Vorwärtskommen.

Das exakt zu schaltende Sechsganggetriebe passt sehr gut zur Motorcharakteristik. Die Spitzengeschwindigkeit von 172 km/h ist (haben wir uns sagen lassen!) keine graue Theorie. Weil wir von Tempolimits reden: auch der Tempomat hat seine Freude an Geschwindigkeit, er legt nach dem Einschalten gerne von sich aus noch ein Schäuferl nach. Bedenken Sie das bitte, sobald die strengeren Radar-Toleranzen kommen…

Ja, es ist ein SUV. Nein, es ist keine Limousine. Ja, man spürt halt den Seitenwind und den Autobahn-Fleckerlteppich und die Frostaufbrüche. Nein, unerträglich wird es nie. Und die Geräuschentwicklung im Innenraum hält sich in erfreulichen Grenzen.

Dafür ist man auch auf schlechten bis sehr schlechten Straßen gut adjustiert. Sofern man keinen Survival-Trip plant, überzeugt auch die Geländegängigkeit. Der automatische Allradantrieb mit zuschaltbarer Geländeübersetzung zieht den Wagen aus dem gröbsten Gatsch sofern die Reifen mitspielen; die Bodenfreiheit taugt für die meisten im Alltag vorstellbaren Situationen. Ganz ohne Straße geht es allerdings nicht.

Kia verspricht für den Sportage einen Durchschnittsverbrauch von 7,6 Liter Diesel auf 100 km, wir blieben knapp unter der 8,5-Liter-Marke. Das ist akzeptabel.

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Sportage 2,0 CRDi - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.