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Mazda BT-50 Doppelkabine TE - im Test

Innenraum

Vorne kann man sich im BT-50 richtig strecken, hinten geht es trotz kurzer Türen ebenfalls nicht beengt zu, von Notsitzen kann keine Rede sein. Überall genießt man exzellenten Kopfraum, genügend Ellbogen- und solide Beinfreiheit. Man muss halt hoch hinaufsteigen, das gehört bei einem harten 4x4-Knochen aber zur Standardausstattung.

Falls man Kinder (in gesetzeskonformen Sitzen) mitnehmen möchte, eine kleine Warnung: Die hinteren Sitzlehnen stehen erstens extrem aufrecht und verfügen zweitens über nicht abnehmbare Kopfstützen. Die lieben Kleinen sitzen daher im 90-Grad-Winkel. Falls sie einschlafen, fallen sie unweigerlich nach vorne.

Ungewöhnlich: Die hintere Sitzbank kann man vorklappen. Das bringt aber (no na) keine Laderaum-Erweiterung, sondern bloß Zugriff auf Pannendreieck, Erste-Hilfe-Set und Wagenheber. Das Ladevolumen bis zum oberen Ende der Nutzfläche umfasst 1.280 Liter, die Maximallast kann sich mit exakt 1.000 Kilogramm durchaus sehen lassen.

Praktisch: Die riesigen Außenspiegel und die straffen, robust wirkenden Sitze. Vorne finden sich mehrere, zudem groß dimensionierte Ablagen. Warum der Handbremshebel derart eigenartig gestaltet wurde (man zieht ihn wie eine Art überdimensionierten Choke aus den Armaturen), weiß kein Mensch.

Auch warum die Innenbeleuchtung in der Mitte der Fahrerkabine angesetzt wurde – und damit vorne exakt kein Licht gibt –, bleibt ein Mirakel. Ein fest eingebautes Radio hätte Eleganz versprüht, doch was soll selbiges in einem Arbeitsgerät? Logische Folge: Das Radio muss man selbst einbauen.

Die Rundumsicht geht in Ordnung, für allzeit unfallfreies Rangieren empfiehlt sich allerdings eine Einparkhilfe – als Zubehör um 237 Euro (hinten) bzw. 453 Euro (vorne und hinten) erhältlich. An Sicherheits-Features muss man mit ABS, Front- und vorderen Seitenairbags vorlieb nehmen.

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