4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Angewandte Marktforschung

Nissan kennt seine Kunden ganz genau: Wendet sich die Studie Bevel an den Mann ab 45, so hat der Rogue die jüngeren Käuferschichten im Visier.

Der Markt für kompakte(re) SUV wächst in den USA momentan schnell, und der Rogue soll mit aggressivem Design und auf den Fahrer zugeschnittenem Cockpit soll primär Kunden um die 30 ansprechen. Das auch über den Preis, der beginnt bei unter 20.000 Dollar.

Unter der Haube sitzt ein 170 PS starker 2,5-Liter-Vierzylinder, der via stufenlosem Xtronic-CVT-Getriebe die Kraft auf die Vorderräder oder (optional) auch an beide Achsen weiterleitet. Teil des neu entwickelten Allradantriebs ist eine Giermomentkontrolle.

„Mit dem neuen Rogue zielen wir auf Fahrer Anfang 30, die Spaß am Auto fahren haben, gutes Design schätzen und ihre Eigenständigkeit betonen wollen“, sagt Bill Bosley, Vize-Präsident und General Manager von Nissan Nord Amerika. Andere Bevölkerungskreise werden bei Nissan aber ebenfalls nicht abgewiesen: „Wir sind uns aber sicher, dass dieser erste Nissan im Segment der kompakten Crossover-SUV auch andere Altersgruppen ansprechen wird.“

Das Exterieur-Design des 4,6 Meter langen Rogue enthält Stilelemente des Qashqai und des Murano. Der Innenraum bemüht sich um edle Anmutung, „die Wirkung eines hochwertigen Designer-Koffers“, wie die Nissan-Manager meinen. Wir wissen ja: sogar der Teufel trägt Prada. Für den Nutzwert sorgt diverses Laderaum-Management wie z.B. ein „Cargo Organiser“ genannter Raumteiler mit abnehmbaren Netztaschen; dazu kommt das in den USA unverzichtbare Arsenal an Haltern für Getränkebecher, Kugelschreiber, Münzen, Mobiltelefone und Sonnenbrillen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Premiere in Detroit: Nissan Rogue

Weitere Artikel:

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.