4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda CX-7 Revolution - im Test

Sanfte Revolution

Der Mazda CX-7 kommt als SUV spät auf den Markt, dafür trägt er immerhin ein gerüttelt Maß an Sportwagen-Genen in sich - und 260 Turbo-PS.

Hier sehen Sie Bilder des Mazda CX-7 Revolution!

Wer spät kommt, muss Ausgefallenes bieten. An diesen Grundsatz aus dem imaginären Lehrbuch des erfolgreichen Autoherstellers hält sich Mazda mit dem CX-7 exakt. Der ist kein x-beliebiger neuer SUV, sondern, wie es der Prospekt vollmundig verkündet, „ein Crossover aus SUV und Sportwagen“.

Klingt gewagt, doch ein enthusiasmierter Tankwart bestätigte den Marketing-Spruch. Er meinte, der CX-7 sehe aus „wie ein höher gelegter RX-8“. Da ist schon was dran, wenn man das Gesicht und die ausgestellten Radkästen betrachtet. Zumindest eine Person, die nicht auf der Gehaltsliste von Mazda steht, unterstreicht also schon einmal die These vom Offroader-Sportwagen-Mix.

Wir würden nicht so weit gehen und den CX-7, zugegeben wenig reißerisch, als „Allrad-Kombi mit Bodenfreiheits-Plus und Sportmotor“ klassifizieren. Technisch ist er ja auch kein höher gelegter RX-8, sondern ein höher gelegter Mazda6.

Das Fahrwerk stammt von der Limousine, genau wie der Allradantrieb, der bei Normalfahrt nur die Vorderräder mit Kraft versorgt. Erst bei Traktionsverlust wird die Hinterachse aktiviert, bis zu einem Drehmomentverhältnis von 50:50.

Den Motor wiederum kennt man aus Mazdas scharfen MPS-Versionen. Der 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung macht 260 PS locker. Einzige Getriebevariante: Sechsgang-Handschaltung.

Weitere Motoren gibt es derzeit keine, eine Dieselversion wird aber im Laufe des Jahres 2008 den Weg nach Österreich finden. Vermutlich handelt es sich dabei um den von Mazda gern eingesetzten Zweiliter-Vierzylinder mit 143 PS, etwas mehr Leistung wäre natürlich willkommen.

Thema Ausstattungsvarianten: Der „Challenge“ bietet um – im Konkurrenzvergleich äußerst günstige – 34.990 Euro soliden Komfort bis hin zu Klimaautomatik, Tempomat und 18-Zoll-Alus. In den etwas über 3.000 Euro Aufpreis für den „Revolution“ sind Lederpolsterung, BOSE-Sound, schlüsselloser Zugang, Xenon-Licht und abgedunkelte Heckscheiben enthalten.

Dass die Topausstattung „Revolution Schiebedach“ noch ein Schiebedach draufpackt, kann man sich auch ohne Telefonjoker zusammenreimen. Hoffentlich eines, dass nicht gleich zur Revolution aufruft, etwa in Form von schlagartigem Einstellen seiner Funktion.

Die Extraliste ist selbst für japanische Verhältnisse kurz. Sie besteht nur aus Metallic-Lack. Daneben gibt es noch etwas Zubehör, wie Anhängevorrichtung, mobiles Navigationssystem von VDO Dayton oder Einparkhilfe vorne und hinten.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mazda CX-7 Revolution - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

    Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

    International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

    Nicht mal Fliegen ist schöner

    Das ist der Brabus 900 Crawler

    Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Limitierter Retro Defender zum 75ten

    Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

    Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.