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Suzuki Grand Vitara 1,9 DDiS – im Test

Innenraum

Sympathisch robust und sichtlich auf Langlebigkeit ausgelegt, so lässt sich die Materialwahl im Cockpit des Grand Vitara zusammenfassen. Der einzige Ausrutscher sind die Sitzbezüge; sie zeigten schon bei unserem noch jungen Testauto leichte Gebrauchs-Spuren. Die Jagdhund-Tauglichkeit muss bezweifelt werden.

Ansonsten greift sich auch der Kunststoff im Grand Vitara sehr erwachsen und durchwegs angenehm an. Die Übersicht ist so gut, wie man sich das von einem Geländewagen erwartet. Das Lenkrad könnte noch etwas „entgegenkommender“ sein, hier steckt der einzige Kompromiss, den man in der Sitzposition machen muss.

Alle Schalter sind, wo sie sein sollen, und lassen sich auch mit behandschuhten Fingern ohne Fummelei bedienen; auch hier Robustheit im besten Sinn. Die höhenverstellbaren Sitze sind ausreichend konturiert und auch für die Langstrecke tadellos geeignet; die Sitzheizung ein „schneller Brüter“. Das Angebot an Ablageflächen ist ausreichend.

Das Platzangebot in der ersten Reihe ist tadellos, bei der Heckbank gibt sich der dreitürige Vitara allerdings sportlich; er ist nämlich ein 2+2-Sitzer - bestenfalls. Wer öfter Passagiere mitnehmen möchte, der wird um den Fünftürer nicht herumkommen.

Dazu kommt auch, dass die Sitze in Reihe 1 offenbar auch aus dem Fünftürer stammen; wenn man jemanden ins Fond zusteigen lässt, muss man sie nämlich stets wieder neu justieren. Memory-Funktion; Fehlanzeige; das nervt.

Die Heckbank wird also primär als zusätzlicher Stauraum genützt werden, umlegen und vorklappen lässt sie sich im Verhältnis 50:50. Dann wird ein großzügiger, halbwegs ebener Laderaum frei. „Sitzriesen“ müssen mitunter ein Stückchen nach vor rücken, damit die Rücksitze sich wirklich umlegen lassen; da geht es recht knapp zu.

Die Hecktür ist übrigens rechts angeschlagen, das ist für Kontinentaleuropa, wo man meist am linken Straßenrand parkt, eigentlich die falsche Seite; zumindest zum g’schwinden „Einwerfen“ von Einkaufssackerln und dergleichen. Zu knapp parken sollte man auch nicht, die Tür braucht zum Aufschwingen ihren Platz.

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