4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kia Sorento 2,2 CRDi 4WD – im Test

Innenraum

Beine und Ellbogen fühlen sich im Sorento ausgesprochen wohl, die Kopffreiheit hätte man aber üppiger vermutet. Mit dem mächtigen Doppel-Glasschiebedach könnte es für Sitzriesen schon einmal knapp werden.

Der Laderaum kann sich mit 531 bis 1.546 Litern im Klassenvergleich sehen lassen. Klappt man die Fondlehnen um (im Verhältnis von 2:1 – die Kopfstützen bleiben dabei drauf), entsteht eine ebene Fläche, unter dem Kofferraumboden befinden sich zwei großzügige Kellerfächer. Die lässt sich mit einer dritten Sitzreihe für Kinder füllen, allerdings nur auf Bestellung (die Sitze, nicht die Kinder).

Die Heckklappe schwingt weit auf und gibt eine große Öffnung frei, die Ladekante ist allerdings SUV-typisch hoch. Die Ablagen sind groß und zahlreich: Wie etwa das kühlbare Handschuhfach, die geräumige Ablagebox zwischen den Vordersitzen oder die Türfächer, die auch mittelgroße Flaschen aufnehmen können.

Ebenfalls gelungen: Das gediegene Ambiente des Topmodells. Mit Ledergestühl und Holz- oder Alu-Intarsien im Armaturenträger. Schön und gut ablesbar sind die chromumrandeten Rundinstrumente. Generell gibt die Bedienung dank großer, logisch angeordneter Tasten keine Rätsel auf. Die Rundumsicht wird durch die breiten C-Säulen etwas beeinträchtigt.

Leider hat Kia offenbar eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung fürs Telefon vergessen und der Verbrauch an Scheibenwaschwasser ist ungebührlich hoch. Denn obwohl es einen Extra-Knopf zur Reinigung der Scheinwerfer gibt, werden diese bei jedem Scheiben-Reinigungsvorgang ebenfalls besprüht. Und zwar mit einem Schwall, der gleich die gesamte Motorhaube mitwäscht.

Die Rückfahrkamera kann (gilt nicht speziell für Kia, sondern ganz allgemein) nicht der Weisheit letzter Schluss sein: Im Winter ist sie zumeist verschmutzt und damit unbrauchbar, in der Nacht erkennt man wenig, und man braucht lange, um sich an die Verzerrungen und die Distanzen zu gewöhnen.

Warum konnten sich die Automobiltechniker nicht einfach mit der kostengünstig-effektiven Akustik-Einparkhilfe begnügen? Obwohl: Der Gag mit dem in den Innenspiegel eingeblendeten Kamerabild ist schon ein gelungener.

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Sorento 2,2 CRDi 4WD – im Test

Weitere Artikel:

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.