4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Rudis sanfte Revolution

Mit dem neuen, 173 PS starken Dieselmotor soll der fesche Crossover-SUV Mazda CX-7 nun endlich richtig durchstarten. Wir testen, ob er tatsächlich das Zeug dazu hat.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Der SUV-Markt erweist sich hierzulande als resistent gegen jede Wirtschaftskrise und gegen jeden Protest grüner Kleinwagen-Verfechter. Einziges Zugeständnis von Herrn und Frau Österreicher: Man greift vermehrt zu mittelgroßen SUV und verkneift sich die ausladenden Dickschiffe.

Eigentlich genau die Weide, auf der der 4,70 Meter lange Mazda CX-7 grasen sollte. Doch das Ende 2007 erschienene „Sexy Utility Vehicle“ (so nennt ihn Mazdas Marketing-Abteilung) teilte das Schicksal vieler sexy Wesen.

Man beäugt sie gerne, nimmt sie aber nicht unbedingt mit nach Hause. Schuld daran ist beim CX-7 eindeutig die Motorisierung. Er war bis dato nämlich nur mit dem aus dem Mazda3 MPS bekannten 2,3-Liter-Turbomotor mit 260 PS zu haben.

Da auf dem Allradmarkt aber nach wie vor Rudi Diesel das Zepter schwingt, reagierte Mazda nun und verpasst dem CX-7 neben einem kleinen Facelift auch einen 2,2 Liter großen und 173 PS starken Dieselmotor. Den kennt man bereits aus den Modellen 3 und 6, allerdings leistet er dort 185 PS.

Dies deshalb, weil er im CX-7 aufgrund des Harnstoff-Additivs „AdBlue“ um ein paar Pferdchen zurückgeschraubt werden musste. Dafür sind die Abgase noch sauberer und man erreicht locker die Euro-V-Norm.

Das Facelift befasste sich mit Front (vergrößerter, „lächelnder“ unterer Kühlegrill, mehr Chrom) und Heck (umgestylte Schürze), sowie dem Cockpit (neues Multifunktionslenkrad, Navi-Display und geänderte Lufteinlassdüsen).

Für den Diesel sind vier Ausstattungsniveaus erhältlich, für den Benziner nur die beiden gehobenen. Der Einsteiger „Emotion“ bietet neben ESP und Kopfairbags auch Klimaanlage, CD/MP3-Radio und 18-Zöller.

Beim „Challenge“ gibt es zusätzlich Tempomat, abgedunkelte hintere Scheiben, Licht- und Regensensor, Rückfahrkamera, CD-Wechsler, Reifendruckkontrolle und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, gegen Mehrpreis auch ein Navigationssystem. Der „Revolution“ bietet nichts Revolutionäres, dafür aber 19-Zöller, Lederpolsterung, BOSE-Sound und schlüssellosen Zugang.

Der „Revolution Top“ darüber hinaus Navigation, Schiebedach und einen Spurwechselassistenten. Die wenigen Extras: Metallic-Lack, Einparkhilfe hinten und/oder vorne sowie eine Standheizung.

Preislich hält sich der CX-7 gegenüber der Konkurrenz angenehm zurück, bereits ab 34.890,- Euro ist er mit Dieselmotor zu haben. Als „Revolution Top“ kostet er – wie unser Testwagen – 42.390,- Euro, überboten nur noch vom gleichermaßen revolutionär ausgestatteten Benziner-Turbo um 43.990,- Euro.

Wie sich der CX-7 anfühlt und fährt, erfahren Sie auf den nächsten Seiten!



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen



Ausstattung & Technik


Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Weitere Artikel:

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.