4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Anti-SUV SUV

Der EX30 der Nobelmarke Infiniti ist ein SUV, das von X und Q noch nichts gehört hat. Motorline hat den Japaner getestet.

Rainer.Behounek@motorline.cc

SUV. Sports Utility Vehicle. Dass uns Neues Angst macht ist klar. Farbfernsehen, Lady Gaga, Handys, Skateboards, Miniröcke, die Liste, mit Dingen die beim Erscheinen Unbehagen auslösten, ist lang. Die SUV's führten beim Erscheinen die Reihe fort. Und wie bei den oben genannten Problemkindern auch, braucht alles einfach seine Zeit sich zu etablieren. Heute hört jede Oma Lady Gaga, schaut nebenbei fernsehen, quatscht übers Handy und trägt einen, ach lassen wir das.

Das Segment ist heute also sehr gut etabliert, die Marken, die das Segment füllen ebenso. Der komplette VW-Konzern, BMW, Mercedes, die Japaner, die Amis, die Koreaner, alle haben mindestens ein Sportnützlichkeitsfahrzeug im Angebot.

Vorteile liegen auf der Hand

Die Vorteile lassen sich nicht von der Hand weisen. Erhöhte Sitzposition, Platz, mehr Gefühl von Sicherheit und die (wenn auch manchmal unrealistische) Gewissheit, auch mal abseits der befestigten Strecke eine gute Figur zu machen sind nur einige der Punkte.

„Sagen Sie guter Mann, welches Auto ist das denn?“ Die Frage hört man gelegentlich, wenn man mit dem Infiniti unterwegs ist. Aussehen tut er super, darum fällt er auch auf. Schnell ist er auch, der 3.0-Liter-V6 treibt mit 238 PS alle vier Räder an. Die Absatzzahlen sind in Österreich (und auch in weiten Teilen Europas) mehr als überschaubar. Der positive Nebeneffekt: der Nachbar hat sicher Massenware vor der Türe stehen.

Ja der Infiniti fällt auf. Wie lange noch, das lässt sich nicht genau sagen, sobald sich die Marke etabliert hat, wird man sie sicher öfter zu Gesicht bekommen. Es fehlt einem an nichts, im EX30d.

Außen klein, innen groß

Das Raumangebot ist groß, die Verarbeitung und Materialauswahl hochwertig. Die Sitze bieten äußerst guten Seitenhalt und lassen erahnen, dass die Dynamik im EX30d groß geschrieben wird. Auch wenn der Crossover mit seinen 4,65 Metern Länge nicht zu den riesigen SUV-Schiffen zählt, Passagiere im Fond genießen dennoch üppige Beinfreiheit.

Beim Erstkontakt fällt auf, dass gerade im Cockpit eine Vielzahl an Knöpfen und Regler bereitstehen. Das Lenkrad ist gespickt mit unzähligen Bedienmöglichkeiten, die es zu studieren gilt, bevor man losfährt.

In der Premium-Ausstattung helfen zahlreiche Assistenten den richtigen Weg zu finden und gegebenenfalls auch zu halten. Kameras hinten, vorne und an der Seite generieren scharfe Bilder auf dem großen Touchscreen im Innenraum und lassen die schlechte Sicht nach hinten verschmerzen.

Wie sich der japanische Bulle fährt, was er verbraucht und kostet, erfahren Sie hier!

Weitere Testdetails:

Preise, techn. Daten und Ausstattung

+ KFZ-Versicherung berechnen

+ Produktinformation Zurich Connect
Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Infiniti EX30d 3.0 V6 – im Test

Weitere Artikel:

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!