Mitsubishi Outlander 2,2 DI-D SST - im Test | 08.09.2011
Fahreigenschaften, Ausstattung & Preis
Bequem geht es in den beiden Sitzreihen zu. Die Platzverhältnisse sind nach allen Seiten luftig. Die Fondbank kann man 2:1 vorklappen und verschieben, die Sitzlehnen lassen sich mehrstufig in der Neigung justieren.
Einen alten Outlander-Nachteil konnte oder wollte Mitsubishi nicht ausmerzen: Die lediglich höhenverstellbare Lenkung. Mangels Reichweitenverstellung findet so nicht jeder seine optimale Sitzposition. Ansonsten sind die Sitze groß, bequem und bieten ein Mindestmaß an Seitenhalt.
Offroad-Varianten
Offroad-typisch verfügt der Outlander über die Möglichkeit, rein mit Frontantrieb zu fahren (die völlige Entkoppelung des hinteren Antriebsstranges spart Sprit), mit „Allradbereitschaft“ unterwegs zu sein (bei Schlupf der Vorderachse aktiviert die Visco-Kupplung den Hinterradantrieb), oder mit starrer 50:50 Antriebsverteilung auf lockerem Terrain zu fahren.
Mit 18 Zentimetern Bodenfreiheit ist der Outlander nach wie vor kein echter Geländegänger. Er verfügt zwar über eine Berganfahrhilfe, aber über keine Antriebsuntersetzung. Doch für die Fahrt zur Jagdhütte oder zum Reitstall reichen seine Offroad-Talente jederzeit locker aus.
Auf der Straße verhält er sich mittelmäßig komfortabel und gutmütig, wenn auch nicht sonderlich agil. Auch die Lenkung ist recht indirekt, bei (zu) flotter Fahrweise wird brav untersteuert, bis das ESP harsch eingreift. Die Bremsen sind gut dosierbar und absolut wirksam.
Drei Ausstattungs-Varianten
In der von uns gewählten Ausstattung „Intense“ (also der für diese Motorisierung preisgünstigsten) kostet der 2,2 DI-D SST 34.570 Euro. Serienmäßig sind dabei unter anderem ESP, sechs Airbags, Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, CD/MP3-Radio, Tempomat, abgedunkelte hintere Seitenscheiben und 16-Zoll-Alus.
Der „Intense+“ verfügt um den Aufpreis von 3.290 Euro zusätzlich über zwei Notsitze in der dritten Reihe, 710 Watt-Audiosystem samt CD-Wechsler, Bluetooth und USB-Anschluss, einen schlüssellosen Zugang, Einparkhilfe hinten, Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie 18-Zoll-Alufelgen.
Top of the line ist schließlich der „Instyle“, der um das weitere (satte) Aufgeld von 5.390 Euro auch noch Hub-/Schiebedach, Rückfahrkamera, Lederpolsterung und Navigationssystem bietet.
Extras gibt es darüber hinaus keine, aber einiges an Zubehör, mit dem man auch weniger gut ausgestattete Varianten gezielt (um Einparkhilfe, Navi, Anhängevorrichtung etc.) aufrüsten kann.
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