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2016: Vieles neu beim Mercedes G

G light

Die Mercedes G-Klasse macht ab 2016 einen großen technischen Sprung. Der Kult-Offroader wird deutlich leichter und technisch aufgewertet.

mid/ts

Die Mercedes G-Klasse soll ab 2016 einen großen technischen Sprung vollziehen. Das seit 35 Jahren optisch fast unveränderte Modell wird deutlich leichter und technisch aufgewertet.

Eine Rahmenkonstruktion aus Aluminium spart satte 375 Kilogramm ein - bei gleicher oder höherer Steifigkeit, das ist man allein schon dem den G treu begleitenden Nimbus der Unzerstörbarkeit schuldig. Als Motorisierung sind sparsamere Reihen-Sechszylinder im Gespräch, mit 270 kW/367 PS als 3,0-Liter-Benziner und 230 kW/313 PS als 2,9-Liter-Dieselmotor.

Die Kraftmeier der Baureihe treten mit befeuerten V8-Aggregaten mit 340 kW/462 PS und 420 kW/571 PS an. Eine Neunstufenautomatik löst den bislang verwendeten Siebenstufenautomaten ab.

Außerdem kommt eine neue Mehrlenker-Vorderachse mit unteren und oberen Querlenkern zum Einsatz. Die Lenkung des Geländewagens arbeitet dann mit elektrischer Servo-Unterstützung, um sämtliche modernen Assistenz-Systeme wie etwa Spurhalte- und Einpark-Assistent zu ermöglichen. Benchmark: S-Klasse, so und nicht anders wollen es die G-Käufer.

Unwesentlich bis gar nicht verändern soll sich hingegen die kultig-kantige Optik mit fast senkrechten Fenstern und steiler Heckklappe. Die legendären Rundscheinwerfer erstrahlen dann mit LED-Leuchten.

Zusätzlich plant Mercedes eine Kompaktversion namens GLB, die 2019 starten soll. Laut auto bild ein Lifestyle-Fahrzeug, das aber im Gegensatz zum kleineren GLA ein wenig vom Flair des großen G mitbringen soll. An dem Projekt ist neben Daimler auch die Nissan-Premium-Tochter Infiniti beteiligt.

Als technische Basis soll der Nachfolger der aktuellen A-Klasse dienen, allerdings mit deutlich längerem Radstand und als Siebensitzer. Als Antrieb sind Dreizylinder-Motoren von Renault vorgesehen. Die Vierzylinder-Aggregate sollen von Mercedes stammen.

Angedacht sind unter anderem ein 150 kW/204 PS starker Diesel, ein Zweiliter-Benziner mit 200 kW/272 PS und eine auf 380 PS leistungsgesteigerte Variante des Motors des aus dem A 45 AMG. Auch eine Hybrid-Version ist in Planung.

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